Mitteilungsblatt Nr. 7 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 5. April 2012.

27 TuS 1860 Stetten/Pfalz Vorstellung der Gemeinde Stetten kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. So stammen die ältesten Zeugen von Siedlungsspuren in der Gemarkung aus der Jungsteinzeit. Für den Zeitpunkt der Dorfgründung kann das 5./6. Jahrhundert angenommen werden. Dafür sprechen Gräberfunde aus der merowingisch-fränkisch-karolingischen Zeit. Stetten wird urkundlich erstmals 835 erwähnt. Im 12. Jahrhundert werden in Urkunden Ritter von Stetten erwähnt. Die bekannten Namensträger derer von Stetten waren „ludowicus de stetin“ und „eggibrecht de stetin“ im Jahre 1190. Noch heute leben Nachkommen der Ritter von Stetten in Agstetten bei Augsburg. Im 16. Jahrhundert wurde die Kurpfalz Alleinherrscher des Dorfes. Der 30 jährige Krieg brachte große Not und unbeschreibliches Elend über Stetten. 1635 wurde der größte Teil des Dorfes zerstört, geplündert und gebrandschatzt. Das alte Dorfbild blieb trotz der Weltkriege teilweise bis heute erhalten. Seit dem 01.04.1972 hat die Gemeinde Stetten ihre Selbstständigkeit verloren und gehört der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden an. Stetten hat heute ca. 620 Einwohner. Es gibt zurzeit noch 12 Vollerwerbsund 5 Nebenerwerbsbetriebe. Vorstellung des Vereins Im Jahre 1860 wurde der Turnverein Stetten gegründet. Während dem 2. Weltkrieg ruhte das Vereinsleben. Erst Anfang 1946 entstand die Idee, einen Fußballclub zu gründen. In der damaligen französischen Zone war die Gründung eines Turnvereins verboten, nicht aber die eines Sportvereins. Das Aus für den SV kam nach der Währungsreform 1948. 1969 war es zum zweiten Mal der Fußballsport, der den Verein mit neuem Leben erfüllte. Im Einzelnen erfolgte die Gründung einer Damenmannschaft im Jahre 1970, der Baubeginn des heutigen Sportgeländes im Jahr 1971 und die Beschlussfassung über den Bau des Sportheimes im Jahr 1972. Die Damenmannschaft entwickelte sich zum Aushängeschild des Vereins. Als Höhepunkte seien hier der Gewinn des Rheinhessenpokals (1977) und die Meisterschaft in der Bezirksklasse (1989) zu erwähnen. Das Sportheim wurde 1977 eingeweiht. Der Turn- und Sportverein hat heute eine Mitgliederzahl von 225. 32 Sportverein Grün-Weiss Stetten/Haigerloch Vorstellung der Gemeinde Stetten/Haigerloch finden wir in geschichtlichen Urkunden erstmals im Jahr 1084 erwähnt. Die zweite Nennung findet sich im Jahre 1275 im "Liber Decimationis", einem Verzeichnis von Orten, die schon vor über 700 Jahren ein "Solidaritätsabgabe" zur Finanzierung der Kreuzzüge zu leisten hatten. Stetten gehörte in der Folgezeit verschiedenen Herrschaften an. Ab dem 15. Jahrhundert der von Hohenzollern, zunächst der Haigerlocher, später der Sigmaringer Linie, die um 1850 an das Königshaus Preussen verkauft wurde. Das Salzwerk der Firma Wacker Chemie ist neben der Firma Schwörer Bau einer der bedeutendsten Arbeitgeber vor Ort. Stetten war bis 1971 selbständig, wurde dann zur Stadt Haigerloch eingemeindet und hat heute ca. 1600 Einwohner. Stetten ist somit einer von 9 Stadtteilen der Stadt Haigerloch. Neben dem Sportverein gibt es noch den Schützen-, Narren-, Musik-, Kleintierzucht-, Tennis-, Fischer-, Obst-und Gartenbauverein sowie den MSC. Vorstellung des Vereins In der Geschichte des SV Grün-Weiss Stetten beginnen die Aufzeichnungen der Chronik schon im Jahre 1920. Das offizielle Gründungsdatum war der 3. Mai 1946. Heute hat der Sportverein ca. 350 Mitglieder und ist damit der größte Verein in Stetten. Der Jugendabteilung gehören ca. 100 Spieler an (A-, B-, C-, D-, E-und F-Jugend). Die Gruppen Jedermannturnen und Damengymnastik sind ebenfalls im Verein integriert. Sportlicher Höhepunkt in der nun über 50-jährigen Vereinsgeschichte: die 2-jährige Zugehörigkeit zur Landesliga in den Jahren 1988 und 1989. Heute spielt die 1. Mannschaft in der Kreisliga A Staffel II im Bezirk Zollern. Gefeiert wurde im Jahr 1996 das 50-jährige Vereinsjubiläum und im April 2000 wurde das neue Vereinsheim eröffnet. Sportverein Grün-Weiss Stetten/Haigerloch Vorstellung der Gemeinde Stetten/Haigerloch finden wir in geschichtlichen Urkunden erstmals im Jahr 1084 erwähnt. Die zweite Nennung findet sich im Jahre 1275 im "Liber Decimationis", einem Verzeichnis von Orten, die schon vor über 700 Jahren ein "Solidaritätsabgabe" zur Finanzierung der Kreuzzüge zu leisten hatten. Stetten gehörte in der Folgezeit verschiedenen Herrschaften an. Ab dem 15. Jahrhundert der von Hohenzollern, zunächst der Haigerlocher, später der Sigmaringer Linie, die um 1850 an das Königshaus Preussen verkauft wurde. Das Salzwerk der Firma Wacker Chemie ist neben der Firma Schwörer Bau einer der bedeutendsten Arbeitgeber vor Ort. Stetten war bis 1971 selbständig, wurde dann zur Stadt Haigerloch eingemeindet und hat heute ca. 1600 Einwohner. Stetten ist somit einer von 9 Stadtteilen der Stadt Haigerloch. Neben dem Sportverein gibt es noch den Schützen-, Narren-, Musik-, Kleintierzucht-, Tennis-, Fischer-, Obst-und Gartenbauverein sowie den MSC. In der Geschichte des SV Grün-Weiss Stetten beginnen die Aufzeichnungen der Chronik schon im Jahre 1920. Das offizielle Gründungsdatum war der 3. Mai 1946. Heute hat der Sportverein ca. 350 Mitglieder und ist damit der größte Verein in Stetten. Der Jugendabteilung gehören ca. 100 Spieler an (A-, B-, C-, D-, E-und F-Jugend). Die Gruppen Jedermannturnen und Damengymnastik sind ebenfalls im Verein integriert. Sportlicher Höhepunkt in der nun über 50-jährigen Vereinsgeschichte: die 2-jährige Zugehörigkeit zur Landesliga in den Jahren 1988 und 1989. Heute spielt die 1. Mannschaft in der Kreisliga A Staffel II im Bezirk Zollern. Gefeiert wurde im Jahr 1996 das 50-jährige Vereinsjubiläum und im April 2000 wurde das neue Vereinsheim eröffnet.

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