Mitteilungsblatt Nr. 9 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 3. Mai 2012.

27 TSV Stetten im Remstal Vorstellung der Gemeinde Die erste Nennung des Dorfes Stetten ist aus dem Jahre 1241 von Eberhard Truchseß bezeugt. Die Herren von Truchsessen oder Stetten waren Hofbeamte der Württembergischen Grafen und Herzöge. Stetten wurde im Laufe der Jahrhunderte etliche Male verkauft. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Dorf von Herzog Eberhard erworben und zählte fortan zum Privatbesitz des Hauses Württemberg. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hörten die ritterschaftlichen Verhältnisse auf. 1863 wurde das Schloss an die Anstalt Stetten verkauft. 1975 endete im Zuge der Gemeindereform die Selbstständigkeit Stettens. Zusammen mit Rommelshausen wurde die neue Gemeinde Kernen gegründet. Stetten konnte immer seinen dörflichen Charakter bewahren und ist durch seine landschaftlichen Reize zu einem vielbesuchten Naherholungsort geworden, der sehr stark durch den Weinbau geprägt ist. Vorstellung des Vereins Der Turnverein Stetten hat heute ca. 1400 Mitglieder die sich in sieben Abteilungen sportlich betätigen (Fußball, Handball, Leichtathletik, Tauchen, Tischtennis, Turnen und Volleyball). Die Fußballabteilung wurde 1948 gegründet und bereits 1949 konnte das Sportgelände eingeweiht werden. Der größte Erfolg gelang 1965 als man als Meister der B-Klasse den Aufstieg in die A-Klasse (heute Bezirksliga) schaffte. Bei der Fußballjugend des TV Stetten jagen zurzeit über 120 Jugendliche in 6 Altersklassen dem runden Leder nach. Froh können wir darüber sein, dass sich viele Spieler der aktiven und AH-Mannschaften als Trainer und Betreuer zur Verfügung stellen. Dies ist sicherlich mit ein Grund für den momentanen Aufschwung im Jugendbereich der Fußballabteilung des TV Stetten. Die ist AH jedes Jahr in Lauffen am Neckar bei einem Fußballturnier der Altstars eingeladen (z.B. HSV, Waldhof Mannheim, Schalke 04). Im Jahre 2001 gelang der AH ein hervorragender 2. Platz bei diesem hochkarätig besetztem Turnier 31 TSV Stetten/Hechingen 1912 e.V. Die Gemeinde Stetten liegt am Fuße der Schwäbischen Alb, 950 m über dem Meeresspiegel, wobei die Stammburg des letzten deutschen Kaiserhauses, die Burg Hohenzollern, vom gleichnamigen Berg heruntergrüsst. Stetten/Hechingen wurde um 1130 erstmals in einer Chronik des Klosters Zwiefalten erwähnt. Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Stetten war von Anbeginn an ein Zollerisches Bauerndorf. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft und der Schuhindustrie. Nach dem 2. Weltkrieg kam der Wandel vom Bauerndorf zur Industrie. Die Gemeinde, die bis 1971 selbständig war, hat heute ca. 2000 Einwohner und wurde zur Stadt Hechingen eingemeindet. Heute sichert die Firma „gambro dialysatoren GmbH & CO.KG“ die Arbeitsplätze in und um Stetten. Stetten pflegt regen Kontakt mit ausländischen Städten und Gemeinden wie Joue-les-Tours und Stetten/Elsass in Frankreich, Stetten/Aargau, Stetten/Schaffhausen sowie Fehraltdorf in der Schweiz wie auch Dölsach und Stetten/Korneuburg (Wien) in Österreich. Grosse Verdienste für den Aufbau und der Pflege dieser Verbindungen mit den sieben Partnergemeinden hat sich unser langjähriger ehemaliger Ortsvorstand Franz Buckenmaier erworben. Vorstellung des Vereins Der Verein wurde im Jahre 1912 gegründet. In der damaligen Zeit wurde nur das Männerturnen betrieben. Mit dem 2. Weltkrieg musste die Vereinstätigkeit kurz eingestellt werden, und erst 1956 haben sportbegeisterte Männer den Verein wieder ins Leben gerufen. Da zu jener Zeit der Fußball eine Blütezeit hatte, wurde eine Fußballabteilung aufgestellt, und der Verein in TSV Stetten e.V. umbenannt. In rascher Folge erspielte sich die Mannschaft von der C-Klasse bis hin zur Landesliga den Aufstieg. Der Gesamtverein hat zum heutigen Zeitpunkt etwa 530 Mitglieder und feiert dieses Jahr das 90-jährige Jubiläum. Vorstellung der Gemeinde Die Gemeinde Stetten liegt am Fuße der Schwäbischen Alb, 950 m über dem Meeresspiegel, wobei die Stammburg des letzten deutschen Kaiserhauses, die Burg Hohenzollern, vom gleichnamigen Berg heruntergrüsst. Stetten/Hechingen wurde um 1130 erstmals in einer Chronik des Klosters Zwiefalten erwähnt. Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Stetten war von Anbeginn an ein Zollerisches Bauerndorf. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft und der Schuhindustrie. Nach dem 2. Weltkrieg kam der Wandel vom Bauerndorf zur Industrie. Die Gemeinde, die bis 1971 selbständig war, hat heute ca. 2000 Einwohner und wurde zur Stadt Hechingen eingemeindet. Heute sichert die Firma „gambro dialysatoren GmbH & CO.KG“ die Arbeitsplätze in und um Stetten. Stetten pflegt regen Kontakt mit ausländischen Städten und Gemeinden wie Joue-les-Tours und Stetten/Elsass in Frankreich, Stetten/Aargau, Stetten/Schaffhausen sowie Fehraltdorf in der Schweiz wie auch Dölsach und Stetten/Korneuburg (Wien) in Österreich. Grosse Verdienste für den Aufbau und der Pflege dieser Verbindungen mit den sieben Partnergemeinden hat sich unser langjähriger ehemaliger Ortsvorstand Franz Buckenmaier erworben. Vorstellung des Vereins Der Verein wurde im Jahre 1912 gegründet. In der damaligen Zeit wurde nur das Männerturnen betrieben. Mit dem 2. Weltkrieg musste die Vereinstätigkeit kurz eingestellt werden, und erst 1956 haben sportbegeisterte Männer den Verein wieder ins Leben gerufen. Da zu jener Zeit der Fußball eine Blütezeit hatte, wurde eine Fußballabteilung aufgestellt, und der Verein in TSV Stetten e.V. umbenannt. In rascher Folge erspielte sich die Mannschaft von der C-Klasse bis hin zur Landesliga den Aufstieg. Der Gesamtverein hat zum heutigen Zeitpunkt etwa 530 Mitglieder und feiert dieses Jahr das 90-jährige Jubiläum.

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