Mitteilungsblatt Nr. 3 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 7. Februar 2013.

Nr. 03/13 7 Gewaltige Aufgaben und Maßnahmen stehen im kommenden Jahr bei einer Investitionssumme im Vermögenshaushalt von ca. 5,5 Millionen € an. Baumaßnahmen, wie Schulmensa und Turnhalle, Feuerwehr- und Vereinshaus Lienheim, Campinghaus Hohentengen, Schwimmbad Hohentengen, die Friedhofs-Urnengestaltung gilt es zu meistern. Zwei WohnBaugebiete mit ca. 50 Bauplätzen in Stetten „Unter den Wiesen“ und Hohentengen „Äußere Auen II“ werden erschlossen. Das Gewerbegebiet „Riedäcker“ in Hohentengen und wenn möglich auch die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes in Lienheim stehen an und sind zukunftsweisend, ja lebenswichtig für die Gemeinde Hohentengen. Nach jahrelanger Vorarbeit kann dieser lang gehegte Wunsch nun in Angriff genommen werden und zur Ausführung kommen. Es gäbe noch so viele Punkte und Ansätze anzuführen, die genau so wichtig und erfreulich sind. Zumindest die Erfolgsgeschichte Moderne Kommunikation mit allen zugehörigen Pionierleistungen muss besonders betont und gewürdigt werden. Auch die individuelle Förderung von Musikschulunterricht an der Musikschule Südlicher Schwarzwald begrüßen wir und ich persönlich besonders. Die von der Fraktion der SPD und Grünen beantragte Neuschaffung der Stelle eines Ortsbau-meisters werden wir von der CDU-Fraktion grundsätzlich unterstützen, wobei jedoch eine grundlegende Analyse über das tatsächliche Tätigkeitsfeld erfolgen muss. Was ist notwendig und vor allem, was ist effizient? 1. Verwaltungsarbeit und erarbeiten von kleineren Projekten und Überwachung von Maßnahmen im Hoch- und Tiefbaubereich; Ausbildungsanforderungen z. B.: Bauingenieur oder Bautechniker 2. Überwachung und Vorarbeiten überwiegend im praktischen Bereich, auch als Führung und Vorbereitung der Gemeindewerke und dem Bauhof; Ausbildungsanforderungen z. B.: Handwerksmeister in der Baubranche Wir werden dies zuerst in unserer Fraktion analysieren und vorbesprechen und zwar unter Einbeziehung der Verwaltungsvorgaben. Hier gibt es auch im Gemeinderat noch genügend Beratungsbedarf. Es gibt noch einiges zu tun, packen wir es gemeinsam an. Zum Abschluss meiner Ausführungen nochmals besten Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der gesamten Verwaltung, aber auch mit den Gemeinderatskolleginnen und Gemeinderatskollegen, in der Hoffnung, dass dies im Haushaltsjahr 2013 so bleibt. Freie Wählervereinigung – Gemeinderat Markus WehrleWir verabschieden heute einen Haushalt mit einem Volumen, wie er noch nie da gewesen ist. 14,339 Millionen € werden wir im laufende Jahr umsetzen, so zumindest der Plan. Den Megahaushalt, den wir dieses Jahr verabschieden, kommt aber nicht überraschend. Die ganzen Investitionen, wie Erschließung von Baugebieten, Mensa und Halle, Feuerwehr Lienheim sind alles Aufgaben die wir letztes Jahr schon beschlossen haben. Erfreulich ist natürlich, dass wir durch gestiegene Einnahmen überhaupt in der Lage sind, diesen Haushalt umzusetzen. Im Haushaltsentwurf ist alles berücksichtigt, was kommen könnte, ob wir alle Mittel so einsetzen, müssen wir im Gremium teilweise noch diskutieren, wie z.B. Rathaus oder Kirche. Alternativ könnte man dieses Geld auch für den Ausbau von Feldwegen einsetzen. Auch die angesprochene Stelle eines Bauamtsleiters muss gut überlegt werden. Wir haben eine so

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