Mitteilungsblatt Nr. 3 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 7. Februar 2013.

Nr. 03/13 9 Ein Blick noch in den Investitionsplan 2016: Der Vorschlag interkommunal einen Friedwald anzulegen, auf dem Hintergrund sich verändernder Friedhofskultur, so wie auf den Klausurtagen besprochen, wurde aufgegriffen. Das begrüßen wir. Für die Zukunft wiederholen wir unsere Vorschläge, für beide braucht es keine Haushaltsstelle, deshalb kommen sie erst jetzt: Eine für Hohentengen passende Form des Bürgerhaushalts, auch „Beteiligungshaushalt“ genannt, zu entwickeln. Wir wollen keine bürokratischen Hyperaktivitäten in der Verwaltung auslösen und keine Entmachtung des Gemeinderats in Sachen Haushalt, sondern die Gemeinde bürgernah gestalten, noch bürgernäher. Viele kommen von sich aus, wenn sie ein Anliegen haben, aber nicht alle. Die Bürgerinnen und Bürger sind Spezialisten darin, wie sie vor Ort leben möchten. Und sie haben sicher noch viele Ideen für unsere Gemeinde – aber auch, wo wir sparen könnten. Uns hat der Satz im Vorbericht sehr gut gefallen: „Es ist Zeit sich Gedanken zu machen, wie die Gemeinde in 20-30 Jahren aussehen soll.“ Deshalb unser Vorschlag, das genau zum Thema unserer alljährlichen Klausurtagung zu machen; vor zwei Jahren habe ich das schon einmal benannt unter dem Thema „Kommunales Leitbild“. Davon bin ich mittlerweile abgerückt, es hört sich sehr aufwändig an und kostet auch sehr viel. Aber mit Hilfe eines Referenten des Städte- und Gemeindetags könnten wir so etwas aufgleisen. Wir bedanken uns bei allen, die bei dem Haushalt mitgewirkt haben, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hintergrund, besonders aber bei Frau Störkle und bei Ihnen Herr Benz. Wir wünschen gute Nerven, wenn dieses Zahlenwerk zu Projekten wird. Wir stimmen gerne zu. Grüne – Gemeinderat Peter SchanzZunächst möchten wir uns bei der gesamten Verwaltung, insbesondere bei Frau Störkle, für die sehr gute Darstellung des Haushaltsplanes ganz herzlich bedanken. Alleine der Vorbericht ist so umfassend und leicht lesbar, dass es eine Freude war, ihn zu studieren. Natürlich macht uns nicht nur die gute Lesbarkeit viel Freude, sondern vor allem der Inhalt. Hier gebührt der Verwaltung ein großes Lob für das gute Wirtschaften und vor allem für den Mut, die Kraft und das Engagement, so viele wichtige Projekte und Aufgaben anzupacken. Neben den vielen wichtigen zusätzlichen Aufgaben wie: – Fluglärmproblematik; – schnelles Internet (dies alleine sind zwei Betriebe, für die der Bürgermeister verantwortlich ist); – Regionalkonferenzen zum geplanten Atommülllager in der Schweiz (hier ist der Bürgermeister nicht nur einfaches Mitglied sondern auch im Leitungsgremium); – neuen Herausforderungen bei den Gemeindewerken (die EVKR musste gegründet werden, weitere Zusammenarbeit wird abgewogen); – die Koordination der Windkraft (auf unserem Gemeindegebiet hat es sehr windhäufige Bereiche); die alle zusammen schon Arbeit genug wären, investieren wir vorbildlich in den Ausbau der Kinderbetreuung, Ganztagesschule, Gemeinschaftsschule, ein Gemeinschafts- und Feuerwehrhaus in Lienheim, Schwimmbad und Camping, in neue Bau- und Gewerbegebiete, neu-

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