Mitteilungsblatt Nr. 3 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 7. Februar 2013.

Nr. 03/13 1 Mit den Büttenabenden wurde traditionell die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Bilder: Sabine Gems-Thoma/SK Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde für die Ortsteile Bergöschingen Günzgen, Herdern Hohentengen Lienheim, Stetten Nr. 3 · 07. Februar 2013 · Jahrgang 38 am Hochrhein Hohentengen

2 Nr. 03/13 Beratung und Beschlussfassung des Gemeinderats über die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013, den Wirtschaftsplan der Gemeindewerke für das Wirtschaftsjahr 2013 sowie den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Moderne Kommunikationstechnologie für das Wirtschaftsjahr 2013 in den Sitzungen am 10. Januar 2013 und 24. Januar 2013 Bürgermeister Martin Benz macht zu den Haushalts- und Wirtschaftsplänen für das Jahr 2013 folgende Ausführungen: „Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, gleich vorweg, die Gemeinde Hohentengen steht gut da. Das kommt jedoch nicht von ungefähr. Zum einen liegt es an jahrzehntelanger zielgerichteter Arbeit, zum anderen an den wirtschaftlichen Rahmendaten und an den Einnahmen durch den Kiesabbau. Ich bin schon lange genug im Geschäft um zu wissen, dass eine gute finanzielle Lage Begehrlichkeiten weckt. Daher ist es mir ein Anliegen Ihnen heute auch die finanziell katastrophalen Jahre in Erinnerung zu rufen. Sie sind zwar Vergangenheit, aber ich denke, wir wissen alle, dass es wieder solche Jahre zu überstehen gilt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa ist bei weitem noch nicht überwunden. Wir sollten also insbesondere bei der Steigerung der laufenden Ausgaben so zurückhaltend sein, wie es nur irgendwie geht. Klar steht diesem Ansinnen, z.B. der weitere Ausbau des Betreuungsangebotes entgegen. Dazu aber gleich mehr. Am Grundsatz ändert dies aber nichts. Ich habe eingangs erwähnt, dass gute wirtschaftliche Rahmendaten gegeben sind. Das hat uns zu einem weiteren Ziel für den Haushalt 2013 motiviert. Wir haben bei der Aufstellung gesagt, Mensch wenn die Einnahmen so sprudeln, dann muss es trotz Rekordvorhaben und Rekordhaushalt möglich sein, einen Haushalt aufzustellen, der keine Kreditaufnahmen benötigt. Dieses Ziel ist im Haushaltsentwurf erreicht. So wird nach den Vorstellungen der Verwaltung der sowieso schon niedrige Schuldenstand zu Beginn des Jahres i. H. v. 443.000 € sehr wahrscheinlich nochmals bis Ende des Jahres um 56.000 € abnehmen. Die Grundlagen für diesen Haushalt haben wir mit der Jahresrechnung 2011 geschaffen, die einen Rücklagenbestand von noch nie da gewesenen 1,6 Mio. € aufweist. Das benötigen wir aber auch dringend, wenn wir das Volumen des Haushaltes betrachten. Das Volumen des Kernhaushaltes beträgt stolze 14,338 Mio. €. Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt 8.844.400 € und den Vermögenshaushalt 5.494.000 €, das sind 62 % des Verwaltungshaushaltes. Zusammen mit den Haushalten der Gemeindewerke und der Modernen Kommunikationstechnologie wird das Gesamtvolumen voraussichtlich bei noch nie da gewesenen 21-22 Mio. € liegen. Das ist eine gewaltige Herausforderung, die es zu meistern gilt. Wir haben unglaublich viel vor, wir nehmen diese Herausforderungen an und setzen alles daran, die angedachten Vorhaben auch umzusetzen. Bevor Ihnen Frau Störkle die Einzelheiten auseinandersetzen wird, möchte ich auf einige Punkte konkret eingehen:

Nr. 03/13 3 Neben vielen Unterhaltungsaufgaben, wie z. B. der nun vorgeschriebenen Rekultivierung der alten Gemeindekiesgrube, das Sanieren von Straßen und Feldwegen, gilt auch im Jahre 2013 das Hauptaugenmerk wieder dem Ausbau des Betreuungsangebotes im Bereich der Kindergärten, hier vor allem der Weiterentwicklung des Krippenangebotes als ganztägiges Angebot. Dafür wird es eine beträchtliche Personalkostensteigerung geben. Dagegen stehen jedoch enorm gestiegene Zuschüsse des Landes. Das Land hält sein Versprechen, die Kommunen bei dem Ausbau des Betreuungsangebotes tatkräftig zu unterstützen. Weiterer Schwerpunkt wird sein, die gemeinsame Gemeinschaftsschule mit entsprechendem Betreuungsangebot zu entwickeln. Voraussetzung dafür ist jedoch die Genehmigung, die hoffentlich im Januar kommen wird. Der Vermögenshaushalt ist gespickt mit Vorhaben. Neben den bereits bekannten Vorhaben Schulhausneubau und Feuerwehrgerätehaus sowie Gemeinschaftseinrichtungen in Lienheim, sollen und werden für Bauwillige rund 50 neue Bauplätze geschaffen. Das neue Gewerbegebiet in Hohentengen ist ebenfalls voll veranschlagt. Ob es in dieser Größenordnung kommen wird, bleibt abzuwarten. Die Ansätze für das Gewerbegebiet und das Baugebiet in Hohentengen beruhen auf Grund des Verfahrensstandes auf Schätzungen, die wir so gut wie nur möglich vorgenommen haben. Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, viele im Haushalt veranschlagte Positionen haben sich aus den Diskussionen im Jahre 2012 ergeben. Das gilt auch für den Bereich der Gemeindewerke. Auch dort sind Investitionen für die Baugebiete und für die Verbesserung der Versorgungssicherheit veranschlagt. Zum Erfolgsplan der Gemeindewerke weist der Vorsitzende auf zwei Kernpunkte hin: EEG-Ausgleich Der Verlust in Höhe von fast 200.000 € aus dem Jahre 2011 hängt mit dem EEG-Ausgleich zusammen. Dieser Verlust erscheint im Wirtschaftsjahr 2013 als zusätzlicher Gewinn, den wir benötigen, um die Verluste der Vorjahre auszugleichen. Strompreiserhöhung Vom Strompreis von derzeit 27,29 Cent sind lediglich 15 Cent reiner Strompreis, der Rest sind staatliche Zulagen. Der Betriebsausschuss hat die Planentwürfe der Gemeindewerke in seiner Sitzung am 09. Januar 2013 vorberaten und wie vorgelegt angenommen. Zum Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Moderne Kommunikationstechnologie macht der Vorsitzende folgende Ausführungen: „Bergöschingen ist angeschlossen. Was noch fehlt, das sind zum Teil die Höfe. Wir haben somit trotz der Verzögerung durch das Land Baden-Württemberg innerhalb von 3 Jahren das gesamte Gemeindegebiet erschlossen. Das ist eine Leistung, auf die wir stolz sein können. Darüber hinaus hat sich wider Erwarten der Stand der Verschuldung bereits letztes Jahr, wie

4 Nr. 03/13 auch die Jahre zuvor - obwohl noch in der Aufbauphase – gesenkt. Der Mietpreis, den wir erhalten beträgt 460.000 €. Die Deckungsmittelfehlbeträge der letzten Jahre sind im positiven Sinne abgearbeitet. Wir können Ihnen daher einen leicht sonnigen Haushalt präsentieren, der im Vermögensplan gewaltige Tilgungen enthält.“ Rechnungsamtsleiterin Annette Störkle, Werkeleiter Stefan Weißenberger und der Leiter des Eigenbetriebs Moderne Kommunikationstechnologie Andreas Nauroth erläutern die wesentlichsten Positionen der Haushalts- und Wirtschaftspläne. Im Vermögenshaushalt der Gemeinde sind folgende Investitionen sowie Zuweisungen, Beiträge und Verkaufserlöse eingeplant: Einzelplan Ausgaben Einnahmen € € 0 Allgemeine Verwaltung - Erwerb von beweglichen Sachen 8.000 1 Freiwillige Feuerwehr - Löschfahrzeug 179.200 - Zuschuss Löschfahrzeug 45.000 - Neubau Feuerwehr Lienheim 773.000 - Zuschuss Feuerwehr Lienheim 58.000 2 Grund-, Haupt- und Werkrealschule - Erwerb diverser beweglicher Sachen 10.000 - Zuschüsse Land 590.000 - Baukosten Ganztagesbetreuung Schule 1.251.300 5 Mehrzweckhalle Hohentengen - Anbau eines Gerätelagers 50.000 Freibad Hohentengen - Erneuerung des Schwimmerbeckens 422.000 Spielplatz Hohentengen - Neugestaltung Spielplatz Rheinhalde 36.500 Campingplatz Hohentengen - Neubau für sanitäre Anlagen 230.000 6 Gemeinschaftseinrichtung Lienheim - Neubau 456.300 - Zuschüsse Land 153.400 Erschließung von Gemeindestraßen - allgemein 30.000 Baugebiete - Beiträge Straßen 800.600 - Straßenbaumaßnahme 950.000 Straßenbeleuchtung - Wechsel des Beleuchtungssystems 54.300 - Zuschuss des Bundes 13.100

Nr. 03/13 5 7 Ortsentwässerung - Ausbaustufe 1 - allgemein - Kanalbaukosten 15.000 - Kanalhausanschlüsse 2.500 - Ersätze für Kanalhausanschlüsse 2.500 Baugebiete - Beiträge Abwasser Kanal 119.900 - Kanalbaumaßnahme 480.000 Ortsentwässerung - Ausbaustufe 2 - Baugebiete - Beiträge Abwasser Kläranlage 70.700 Kläranlage - Baukostenanteil der CH-Gemeinden 136.600 - Prozessleittechnik Kläranlage 206.600 Friedhof - Hohentengen: Urnenstele 27.000 - Hohentengen: Baumaßnahmen 3.000 - Lienheim: Baumaßnahmen 2.000 Gemeindebauhof - Salzstreuer für Winterdienst 25.000 - sonstige diverse Anschaffungen 5.000 Feldwege 10.000 Förderung der Landwirtschaft - Wiesenhobel 11.400 8 Grundstückserlöse 2.095.100 Grunderwerb 200.000 9 Zuführung vom Verwaltungshaushalt 387.000 Entnahme der allgemeinen Rücklage 888.300 Ersatz ökologische Ausgleichsmaßnahme 134.200 Darlehensaufnahmen 0 Kredittilgung 56.300 Der Vermögensplan der Gemeindewerke sieht folgende Investitionen vor: – Trafostationen 101.500 €; die Station Guggenmühle wurde bereits vergeben, eine weitere Station wurde eingeplant für das Gewerbegebiet Hohentengen. – Planung neuer Tiefbrunnen 15.000 €; – Planung und Steuerung Heizkessel für die Wärmeversorgung 15.000 €; – Versorgungspläne 10.000 €; – Verteilungsanlagen Mittelspannungsnetz Mehrzweckhalle Hohentengen 25.000 €; – Mittelspannungsverkabelung für die Fertigstellung der Ringleitung Hohentengen/Guggen Mühle und ein kleines Leitungsstück im Bereich Meisterhans 25.000 €; – Mittelspannungsverkabelung für das Neubaugebiet Hohentengen 35.000 €; – Niederspannungsnetz für die Neubaugebiete Hohentengen und Stetten 70.000 €;

6 Nr. 03/13 – Wasserrohrnetz Neubaugebiete Hohentengen und Stetten 170.000 €; – Hausanschlüsse 31.000 €; – Lastprofilzähler 5.000 €; – Fertigstellung der Fernwirkanlage 60.000 €; – Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.200 €; Der Eigenbetrieb Moderne Kommunikationstechnologie befindet sich im Übergang von der Aufbauphase in die Betriebsphase. Daher werden die Investitionen geringer ausfallen, als in den vergangenen Jahren. Für das Jahr 2013 sind noch folgende Maßnahmen geplant: – Erschließen von 3 Neubaugebieten; – Erweiterung der Ferntrasse; – Bau von einzelnen Nachzügler-Anschlüssen; – die unterbrechungsfreie Stromversorgung und Klimaanlage im Technikraum der Schule; – Dokumentationen vom Netz; – Geplanter Anschluss der Bergöschinger Höfe; dazu müssen mit allen Beteiligten Gespräche geführt werden. Es gibt eine Planung, wie alle Höfe erschlossen werden können, in Abhängigkeit vom Anschlusswunsch kann diese noch angepasst werden. Zum Anschluss der Bergöschinger Höfe weist der Vorsitzende darauf hin, dass hier auf jeden Fall Eigenleistungen erbracht werden müssen. Wenn Lösungen vorliegen, werden sie dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt. Die einzelnen Fraktionen im Gemeinderat geben zu den Haushalts- und Wirtschaftsplänen für das Jahr 2013 die nachfolgenden Stellungnahmen ab: CDU – Gemeinderat Elmar MaierIch möchte heute Dankesworte richten an Bürgermeister Martin Benz, Rechnungsamtleiterin Annette Störkle, Hauptamtsleiterin Tanja Würz, die gesamte Verwaltung, Herrn Stefan Weißenberger, Gemeindwerke und Herrn Andreas Nauroth, Moderne Kommunikationstechnologie. Ein besonderer Dank an Frau Störkle für die ausgearbeiteten Unterlagen. Die grafischen Darstellungen mit Berichten und Erläuterungen geben eine gute Übersicht und Klarheit. Wie hat sich unser Haushalt verändert? Im Jahre 2010 hatten wir ein Haushaltsvolumen von 8,9 Mio. €, davon 7,75 Mio. € im Verwaltungshaushalt und 1,12 Mio. € im Vermögenshaushalt. Die Einnahmen aus Kiesverkauf waren mit 260.000 € veranschlagt, die Zuführung zum Vermögenshaushalt mit 54.000 €, an Kreditaufnahmen waren 267.000 € vorgesehen. Im Jahre 2013 haben wir ein Haushaltsvolumen von 14.338.800 €, davon im Verwaltungshaushalt 8,844 Mio. € und im Vermögenshaushalt 5,49 Mio. €. Die Einnahmen aus dem Kiesverkauf wurden mit 600.000 € eingeplant, die Zuführung zum Vermögenshaushalt mit 387.000 €. Dazu kommen Entnahmen aus gebildeten Rücklagen in Höhe von 888.300 € und Ersatz aus ökologischen Ausgleichsmaßnahmen in Höhe von 134.200 € und die Kreditaufnahmen sind mit einer „schwarzen Null“ eingesetzt.

Nr. 03/13 7 Gewaltige Aufgaben und Maßnahmen stehen im kommenden Jahr bei einer Investitionssumme im Vermögenshaushalt von ca. 5,5 Millionen € an. Baumaßnahmen, wie Schulmensa und Turnhalle, Feuerwehr- und Vereinshaus Lienheim, Campinghaus Hohentengen, Schwimmbad Hohentengen, die Friedhofs-Urnengestaltung gilt es zu meistern. Zwei WohnBaugebiete mit ca. 50 Bauplätzen in Stetten „Unter den Wiesen“ und Hohentengen „Äußere Auen II“ werden erschlossen. Das Gewerbegebiet „Riedäcker“ in Hohentengen und wenn möglich auch die Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes in Lienheim stehen an und sind zukunftsweisend, ja lebenswichtig für die Gemeinde Hohentengen. Nach jahrelanger Vorarbeit kann dieser lang gehegte Wunsch nun in Angriff genommen werden und zur Ausführung kommen. Es gäbe noch so viele Punkte und Ansätze anzuführen, die genau so wichtig und erfreulich sind. Zumindest die Erfolgsgeschichte Moderne Kommunikation mit allen zugehörigen Pionierleistungen muss besonders betont und gewürdigt werden. Auch die individuelle Förderung von Musikschulunterricht an der Musikschule Südlicher Schwarzwald begrüßen wir und ich persönlich besonders. Die von der Fraktion der SPD und Grünen beantragte Neuschaffung der Stelle eines Ortsbau-meisters werden wir von der CDU-Fraktion grundsätzlich unterstützen, wobei jedoch eine grundlegende Analyse über das tatsächliche Tätigkeitsfeld erfolgen muss. Was ist notwendig und vor allem, was ist effizient? 1. Verwaltungsarbeit und erarbeiten von kleineren Projekten und Überwachung von Maßnahmen im Hoch- und Tiefbaubereich; Ausbildungsanforderungen z. B.: Bauingenieur oder Bautechniker 2. Überwachung und Vorarbeiten überwiegend im praktischen Bereich, auch als Führung und Vorbereitung der Gemeindewerke und dem Bauhof; Ausbildungsanforderungen z. B.: Handwerksmeister in der Baubranche Wir werden dies zuerst in unserer Fraktion analysieren und vorbesprechen und zwar unter Einbeziehung der Verwaltungsvorgaben. Hier gibt es auch im Gemeinderat noch genügend Beratungsbedarf. Es gibt noch einiges zu tun, packen wir es gemeinsam an. Zum Abschluss meiner Ausführungen nochmals besten Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der gesamten Verwaltung, aber auch mit den Gemeinderatskolleginnen und Gemeinderatskollegen, in der Hoffnung, dass dies im Haushaltsjahr 2013 so bleibt. Freie Wählervereinigung – Gemeinderat Markus WehrleWir verabschieden heute einen Haushalt mit einem Volumen, wie er noch nie da gewesen ist. 14,339 Millionen € werden wir im laufende Jahr umsetzen, so zumindest der Plan. Den Megahaushalt, den wir dieses Jahr verabschieden, kommt aber nicht überraschend. Die ganzen Investitionen, wie Erschließung von Baugebieten, Mensa und Halle, Feuerwehr Lienheim sind alles Aufgaben die wir letztes Jahr schon beschlossen haben. Erfreulich ist natürlich, dass wir durch gestiegene Einnahmen überhaupt in der Lage sind, diesen Haushalt umzusetzen. Im Haushaltsentwurf ist alles berücksichtigt, was kommen könnte, ob wir alle Mittel so einsetzen, müssen wir im Gremium teilweise noch diskutieren, wie z.B. Rathaus oder Kirche. Alternativ könnte man dieses Geld auch für den Ausbau von Feldwegen einsetzen. Auch die angesprochene Stelle eines Bauamtsleiters muss gut überlegt werden. Wir haben eine so

8 Nr. 03/13 gute Verwaltung, dass wir in der Vergangenheit alle unsere Baustellen termingerecht und in dem von uns veranschlagten Kostenrahmen realisiert haben, ganz im Gegensatz zu Stuttgart 21 oder dem Flughafen Berlin- Brandenburg, wo gut bezahlte Ingenieure beteiligt waren. Was uns ganz besonders freut ist die Tatsache, dass keine neuen Schulden gemacht werden bzw. sogar Schulden abgebaut werden können. In Deutschland wurde in den letzten 20 Jahren so viel Geld an Dritte in Form von Zinsen bezahlt, wie wir Schulden gemacht haben. Nur die Schulden haben wir immer noch. Das heißt im Klartext, wenn wir keine Schulden gemacht hätten, hätten wir viele Investitionen mit den eingesparten Zinsen bezahlen können (Paul Kirchhof). Uns muss aber auch klar sein, dass so ein großer Vermögenshaushalt nicht jedes Jahr möglich sein wird. Durch die Investitionen, die wir in diesem Jahr tätigen, binden wir Mittel im Verwaltungshaushalt der nächsten Jahre. Dem zu Folge binden wir finanzielle Mittel für die nächsten Jahre und zukünftige Generationen. Trotz allem sind wir von den Freien Wählern mit dem vorliegenden Haushalt einverstanden, halten ihn für ausgeglichen und realistisch und können ihm deshalb mit gutem Gewissen zustimmen. Die Freien Wähler möchten sich herzlich bei der Verwaltung bedanken. Dank auch an unseren innovativen und vorausschauend denkenden Bürgermeister, dem wir es zu verdanken haben, dass wir heute über ein Glasfasernetz in der gesamten Gemeinde verfügen. Ebenso hat er den Ausbau des Kindergartens voran getrieben, was uns eine Zuweisung von 500.000 Euro eingebracht hat. Dank auch an unsere Hauptamtsleiterin Tanja Würz, die mit sehr viel Fachwissen, Fingerspitzengefühl und Charme dieses Amt leitet. Ebenso gilt unser Dank Annette Störkle, die unser Rechnungsamt leitet, für die hervorragende Aufbereitung der Unterlagen. Sie verwaltet unser Geld, wie wenn es ihr eigenes wäre. SPD – Gemeinderätin Roswitha DrayerSehr geehrter Herr Benz, sehr geehrte Frau Störkle, der vorgelegte Haushalt ist natürlich ein Zahlenwerk, aber natürlich auch unsere Agenda, ein Arbeitsplan mit vielen Baustellen für das kommende Jahr. Ich bin nach der Vorberatung des Haushalts mit einem Gefühl von Dankbarkeit nach Hause gegangen - und das habe ich jetzt immer noch. Für mich ist es nicht selbstverständlich, dass es durch die sehr guten Steuereinnahmen von Bund und Ländern möglich ist, ordentliche Zuschüsse, Zuweisungen und Ausgleichszahlungen zu bekommen, und dass wir selbst über fehlende Einnahmen nicht klagen können. So können viele Vorhaben im Vermögenshaushalt für unsere Gemeinde realisiert werden. Möglich werden die Investitionen natürlich auch, das nehmen wir so wahr, durch einen vorsichtigen und vorausschauenden Umgang mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger. Dass wir Sankt Maria und Sankt Oswald mit einem stattlichen Betrag für den Erhalt der Gotteshäuser unterstützen können, zeigt weiter, dass es auch uns gut geht. - Auch wenn ich mir da Sorgen mache, wie die Kirche ihre vielen Immobilien in Zukunft sichern will. Die Vorschläge von Grün-Rot wurden nach unserer Wahrnehmung ernst genommen: Schaffung der Stelle eines Ortsbaumeisters, Zuschuss für Musikschülerinnen und –schüler, Schulsozialarbeit, Vita-Parcours und wir Lienheimer freuen uns natürlich, wenn unsere Kleinen einen neuen Boden im Kindergarten bekommen, auch dieses Geld ist eingestellt. Wir begrüßen auch die Sanierung des Rathauses; das ist unsere Visitenkarte. Hier sollte man sich über die unbefriedigende räumliche Situation unserer Tourist-Info Gedanken machen, vielleicht auch das Raumkonzept im Rathaus überdenken; das müsste unserer Meinung nach auf den Investitionsplan, ohne einen Anbau dürfte das nicht zu machen sein.

Nr. 03/13 9 Ein Blick noch in den Investitionsplan 2016: Der Vorschlag interkommunal einen Friedwald anzulegen, auf dem Hintergrund sich verändernder Friedhofskultur, so wie auf den Klausurtagen besprochen, wurde aufgegriffen. Das begrüßen wir. Für die Zukunft wiederholen wir unsere Vorschläge, für beide braucht es keine Haushaltsstelle, deshalb kommen sie erst jetzt: Eine für Hohentengen passende Form des Bürgerhaushalts, auch „Beteiligungshaushalt“ genannt, zu entwickeln. Wir wollen keine bürokratischen Hyperaktivitäten in der Verwaltung auslösen und keine Entmachtung des Gemeinderats in Sachen Haushalt, sondern die Gemeinde bürgernah gestalten, noch bürgernäher. Viele kommen von sich aus, wenn sie ein Anliegen haben, aber nicht alle. Die Bürgerinnen und Bürger sind Spezialisten darin, wie sie vor Ort leben möchten. Und sie haben sicher noch viele Ideen für unsere Gemeinde – aber auch, wo wir sparen könnten. Uns hat der Satz im Vorbericht sehr gut gefallen: „Es ist Zeit sich Gedanken zu machen, wie die Gemeinde in 20-30 Jahren aussehen soll.“ Deshalb unser Vorschlag, das genau zum Thema unserer alljährlichen Klausurtagung zu machen; vor zwei Jahren habe ich das schon einmal benannt unter dem Thema „Kommunales Leitbild“. Davon bin ich mittlerweile abgerückt, es hört sich sehr aufwändig an und kostet auch sehr viel. Aber mit Hilfe eines Referenten des Städte- und Gemeindetags könnten wir so etwas aufgleisen. Wir bedanken uns bei allen, die bei dem Haushalt mitgewirkt haben, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hintergrund, besonders aber bei Frau Störkle und bei Ihnen Herr Benz. Wir wünschen gute Nerven, wenn dieses Zahlenwerk zu Projekten wird. Wir stimmen gerne zu. Grüne – Gemeinderat Peter SchanzZunächst möchten wir uns bei der gesamten Verwaltung, insbesondere bei Frau Störkle, für die sehr gute Darstellung des Haushaltsplanes ganz herzlich bedanken. Alleine der Vorbericht ist so umfassend und leicht lesbar, dass es eine Freude war, ihn zu studieren. Natürlich macht uns nicht nur die gute Lesbarkeit viel Freude, sondern vor allem der Inhalt. Hier gebührt der Verwaltung ein großes Lob für das gute Wirtschaften und vor allem für den Mut, die Kraft und das Engagement, so viele wichtige Projekte und Aufgaben anzupacken. Neben den vielen wichtigen zusätzlichen Aufgaben wie: – Fluglärmproblematik; – schnelles Internet (dies alleine sind zwei Betriebe, für die der Bürgermeister verantwortlich ist); – Regionalkonferenzen zum geplanten Atommülllager in der Schweiz (hier ist der Bürgermeister nicht nur einfaches Mitglied sondern auch im Leitungsgremium); – neuen Herausforderungen bei den Gemeindewerken (die EVKR musste gegründet werden, weitere Zusammenarbeit wird abgewogen); – die Koordination der Windkraft (auf unserem Gemeindegebiet hat es sehr windhäufige Bereiche); die alle zusammen schon Arbeit genug wären, investieren wir vorbildlich in den Ausbau der Kinderbetreuung, Ganztagesschule, Gemeinschaftsschule, ein Gemeinschafts- und Feuerwehrhaus in Lienheim, Schwimmbad und Camping, in neue Bau- und Gewerbegebiete, neu-

10 Nr. 03/13 erdings wieder in Spielplätze und haben eine Busverbindung in die Schweiz auf den Weg gebracht. Weiterhin wird über den verstärkten Kiesabbau langfristig eine sichere Geldquelle für weitere Investitionen erschlossen. Wir sind sehr gut aufgestellt und auch wir Grünen könnten uns mit einer ausführlichen Lobeshymne begnügen, da wirklich sehr viel von unseren Wünschen und Anregungen berücksichtigt wurde und wir aktiv an allen Einzelentscheidungen beteiligt wurden. Und dieses Lob soll auch im Vordergrund stehen Dennoch machen wir uns Sorgen: Die Verwaltung muss in der Summe aller Haushalte mit 22 Mio. € mehr als doppelt so viel Geld, Vermögen und Aufgaben bewältigen als noch vor 6 Jahren. Doch diese Megasumme soll mit weniger Personal als vor 6 Jahren bewältigt werden! Das kann nicht gehen! Wir sind der festen Überzeugung, dass zumindest eine zusätzliche qualifizierte Stelle geschaffen werden muss. Da die meisten Investitionen und Unterhaltsleistungen mit dem Bauen zu tun haben, hatten wir die Schaffung einer Ortsbaumeisterstelle vorgeschlagen. Alternativ könnte auch ein engagierter und kompetenter Bauhofsleiter helfen, die angefallenen Versäumnisse z.B. bei den Feldwegen und den Entwässerungsgräben oder beim Gebäudeunterhalt abzuarbeiten bzw. die Bauherrenaufgaben bei den neuen Bauwerken mit zu übernehmen. Tatsache ist, dass aufgrund der vielen dringenden, am Anfang genannten Aufgaben, sehr viele Pflichtaufgaben liegen geblieben sind und deshalb eine Verstärkung des Rathauspersonals dringend geboten ist. Wir sind der Meinung, dass dadurch langfristig Kosten gespart bzw. vermieden werden und diese Einsparung die zusätzlichen Personalkosten mehr als wett machen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Der Vorsitzende bedankt sich bei den Sprechern der Fraktionen und versichert, dass er aufmerksam den einzelnen Beiträgen zugehört hat. Um einen solchen Haushalt aufzustellen muss das Verhältnis zwischen Verwaltung und Gemeinderat stimmen. Der Vorsitzende erinnert an die ganz harten Jahre, da haben wir gut miteinander diskutiert und sehr schwierige, zeitweise deutliche Beschlüsse, wie z. B. die Erhöhung der Grundsteuer, gemeinsam gefasst. Mit den geplanten Neubauten stehen wir künftig besser da, was auch für die Folgekosten gilt. Wir müssen aber damit rechnen, dass wieder schlechtere Jahre kommen, die finanzielle Lage ist nicht stabil. Der Vorsitzende erwähnt auch, dass die Klausurtagung sich als absolut gewinnbringend erwiesen hat und dankt dem Gremium nochmals für die hervorragende Zusammenarbeit. Der Gemeinderat stimmt je der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 sowie den Wirtschaftsplänen der Gemeindewerke und des Eigenbetriebs Moderne Kommunikationstechnologie für das Wirtschaftsjahr 2013 zu. Die Pläne werden nun dem Landratsamt Waldshut als Rechtsaufsichtsbehörde vorgelegt. Nach der Bestätigung der Gesetzmäßigkeit und der Erteilung der erforderlichen Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde werden die Satzungen im Mitteilungsblatt bekannt gemacht und die Pläne zur Einsichtnahme ausgelegt.

Nr. 03/13 11 Terminvormerkung Bürgergespräche 2013 Gerne informieren wir Sie darüber, dass auch in diesem Jahr wieder Bürgergespräche in den einzelnen Ortsteilen stattfinden. Stetten 18. Februar 2013 20.00 Uhr Feuerwehrhaus Günzgen 19. Februar 2013 20.00 Uhr Dorfhus Bergöschingen 20. Februar 2013 20.00 Uhr Feuerwehrhaus Lienheim 21. Februar 2013 20.00 Uhr Gemeindehalle Herdern 25. Februar 2013 20.00 Uhr Schulhaus Hohentengen 26. Februar 2013 20.00 Uhr Sitzungssaal Rathaus Ich freue mich auf Ihr Kommen und über anregende Gespräche. Ausschreibung einer Fischwasserverpachtung Folgendes Fischwasser – Bach – steht zur Verpachtung an: Weilergraben Ortsteil Hohentengen/Bergöschingen Weilerbrücke (Abzweig Weilerhöfe) bis Rheinmündung Bewerbungen mit einem Pachtangebot richten Sie bitte an das Bürgermeisteramt, Kirchstr. 4, 79801 Hohentengen a.H. Hecken, Sträucher und Bäume an Straßen und Gehwegen Eigentümer oder Nutzungsberechtigte werden gebeten, die entlang des Gehweges oder der Straßen stehenden Hecken, Sträucher und Bäume, deren Äste und Zweige in den Lichtraum hineinragen, im Interesse der Verkehrssicherheit und zur Vermeidung von Schadenersatzansprüchen zurückzuschneiden. Um den entsprechenden Lichtraum freizuhalten, sind Bepflanzungen an Straßen bis zu 4,50 m Höhe über der Fahrbahn und 0,50 m hinter dem Fahrbahnrand (auch über die Grundstücksgrenze hinaus) zurückzuschneiden. An Fußwegen und Bürgersteigen ist der Bewuchs bis 2,50 m Höhe zu entfernen. Auch für die Feldwege gilt natürlich, dass von den Anliegern die Hecken, Sträucher und Bäume zurückzuschneiden sind und die notwendigen Lichträume freigehalten werden. Besonders zur Erntezeit ist ein ausreichendes Lichtraumprofil an den Feldwegen dringend notwendig. Ein weiteres Augenmerk gilt der Straßenbeleuchtung. Oft wird die Ausleuchtung von Straßen und Wegen durch Überwucherung der Bepflanzung stark beeinträchtigt. Die verminderte Ausleuchtung führt so zu unnötigen Gefahrenstellen besonders für Fußgänger. Wir bitten die Straßenanlieger dringend, ihre Bepflanzung entlang von öffentlichen Wegen, Straßen und im Bereich von Straßenleuchten zu überprüfen und entsprechend zurückzuschneiden. Die Gemeinde wird die Bepflanzungen in den nächsten Wochen überprüfen und gegebenenfalls kostenpflichtige Anordnungen erlassen.

12 Nr. 03/13 GEZ geht, der neue Rundfunkbeitrag kommt Am 1. Januar 2013 startete der Rundfunkbeitrag und löste damit die Rundfunkgebühr ab. Wer wie viele Geräte zu welchem Zweck bereithält, spielt keine Rolle mehr. Ab 2013 gilt: eine Wohnung - ein Beitrag. Für über 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger bedeutet das: Sie zahlen ab 2013 genauso viel oder weniger als vorher. Es gibt die Möglichkeit, aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht beziehungsweise eine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags zu beantragen. Wie können Sie die Befreiung oder Ermäßigung beantragen? Das Antragsformular können Sie online unter www.rundfunkbeitrag.de ausfüllen und anschließend ausdrucken. Zudem ist das Formular bei Städten und Gemeinden sowie bei zuständigen Behörden erhältlich. Bereits vom Rundfunkbeitrag befreite Personen: Aus gesundheitlichen Gründen: Ihre Befreiung wird ab dem 1. Januar 2013 automatisch auf den ermäßigten Beitrag umgestellt. Für die Umstellung brauchen Sie nichts weiter zu tun. Die Ermäßigung gilt für denselben Zeitraum wie die vorherige Befreiung. Für Empfänger von Sozialleistungen: Die Befreiung wird automatisch übernommen, Sie brauchen nichts weiter zu tun. Achtung! Sporttreibende Vereine und Gruppen Mehrzweckhalle Hohentengen und Lienheim Bis zum Ende der „närrischen Zeit“ können die Hallen der Gemeinde wegen der Dekoration von den sporttreibenden Vereinen nur eingeschränkt benutzt werden. Die Mehrzweckhalle in Hohentengen kann von den sporttreibenden Vereinen ab 14. Februar 2013 ohne Einschränkungen wieder genutzt werden. Wichtiger Hinweis Halle Lienheim Die Gemeindehalle in Lienheim bedarf nach der närrischen Zeit einer Generalreinigung. In der Zeit vom 12. Februar 2013 bis einschließlich 16. Februar 2013 ist deshalb keinerlei Sportbetrieb möglich. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Straßensperrung anlässlich von Fastnachtsumzügen In Hohentengen: Sonntag, 10. Februar 2013 Anlässlich des Fasnachtsumzuges am 10. Februar 2013 ist die Ortsdurchfahrt in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Streckenverlauf: Schulstraße, Fluhstraße, Kirchstraße, Pfarrbuck, Hauptstraße, Weiherstraße, Stettener Straße, Hauptstraße, Kirchstraße, Hansengelstraße.

Nr. 03/13 13 In Lienheim Donnerstag, 07. Februar 2013 Wecken 06.00 bis 07.30 Uhr Hemdglunkerumzug 19.00 bis 20.00 Uhr Rosenmontag, 11. Februar 2013 Fastnachtsumzug 13.30 bis 15.30 Uhr Samstag, 16. Februar 2013 Fastnachtsverbrennung 19.00 bis 19.30 Uhr Während der vorgenannten Umzüge werden die Straßen für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gesperrt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen und kleinen Wartezeiten zu rechnen. Bitte um Beachtung Wie uns die SBG SüdbadenBus GmbH mitteilt wird am Rosenmontag 11. Februar 2013 der Busverkehr in der Gesamtgemeinde Hohentengen ausfallen. Der Busverkehr wird an diesem Tag in Reckingen enden. Über Fastnacht: Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Postagentur Schmutziger Donnerstag 07. Februar 2013 - nachmittags geschlossen - Freitag 08 .Februar 2013 - geöffnet - Samstag 09. Februar 2013 - Post geöffnet - Rosenmontag 11. Februar 2013 - ganztags geschlossenFastnachtsdienstag 12. Februar 2013 - geöffnet - Verschiebung der Müllabfuhr über Fastnacht Aufgrund des „Rosenmontag“ am 11. Februar 2013 verschiebt sich die Müllabfuhr entsprechend der üblichen Feiertagsregelung um jeweils einen Tag. Die Abfuhr wird wie folgt verlegt: Von Rosenmontag, 11. Februar 2013 auf Dienstag, den 12. Februar 2013 Die Kreismülldeponie Lachengraben, die Grünkompostierungsanlage in Küssaberg sowie alle Recyclinghöfe sind am Rosenmontag, den 20. Februar 2012 geschlossen. Straßensperrungen in Klettgau, Grießen Am Fasnachtsmontag, 11. Februar 2013 wird während der Zeit des Fasnachtsumzuges von ca. 13:00 – 16:00 Uhr die Ortsdurchfahrt durch Grießen gesperrt sein. Bitte beachten Sie, dass während dieser Zeit keine Durchfahrt in Richtung Hohentengen und in Richtung Riedern/Jestetten möglich ist. Nach dem Umzug findet auf dem Viehmarktplatz eine Festmeile statt, die Ortsdurchfahrt durch Grießen in diesem Bereich bleibt deshalb bis 20:00 Uhr gesperrt.

14 Nr. 03/13 Supergünstig mit dem ÖPNV in den Großraum Zürich Zehn Monate bezahlen – Zwölf Monate fahren! Mit einem sehr attraktiven Angebot will der Waldshuter Tarifverbund (wtv) in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Waldshut und der SBG Südbadenbus weitere Kunden aus dem Raum Hohentengen zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen. Seit dem 10. Dezember 2012 verbindet eine neue Buslinie täglich neunmal (morgens vier und abends fünf mal) die Gemeinde Hohentengen mit dem Bahnhof Hüntwangen-Wil in der Schweiz. Eine direkte Anbindung mit der S-Bahn in den Großraum Zürich konnte damit realisiert werden. Bis jetzt haben sich sechs Kunden aus Hohentengen für ein wtv–Jahresabo entschieden. Diese Abonnement (ZETT-Ticket) kostet 30 Euro im Monat und kann nur in Verbindung mit einer ZVV–Zeitfahrkarte gelöst werden. Weiter lösen sechs Kunden dass ZETT-Ticket monatlich und zudem werden Einzeltickets gelöst. Somit werden derzeit die neuen Verbindungen täglich von 12 bis 15 deutschen Kunden genutzt. Sie wird auch von ZVV Kunden aus der Schweizer Gemeinde Wasterkingen genutzt, so dass das Angebot gesamthaft von 55 bis 60 Fahrgästen angenommen wird. Dies sind für den Anfang keine schlechten Zahlen, aber dennoch sollen zusätzliche Kunden gewonnen werden. Aus diesem Grunde haben sich die Verantwortlichen des wtv dafür entschieden, die neue Verbindung mit einer einmaligen Aktion besonders zu bewerben: Kunden, welche sich zum 01. März oder dem 01. April 2013 für das ZETT-Ticket im Jahresabo entscheiden, erhalten einen sehr attraktiven Bonus. Statt der vollen zwölf Monate müssen lediglich zehn Monate bezahlt werden. Somit kann der Fahrgast ein ganzes Jahr für den Preis von 10 Monaten fahren. Als kleines Dankeschön wird dieser Rabatt auch jenen Kunden gewährt, welche bereits jetzt im Besitz eines Jahresabos sind. Nochmals erwähnt werden sollte, dass dieses Ticket auch in der Freizeit und am Wochenende in der gesamten Zone 3 des Waldshuter Tarifverbundes genutzt werden kann. Ein weiteres schlagkräftiges Argument für den Kauf dieses Tickets und den Umstieg auf Bus und Bahn. Abonnements-Anträge können beim Waldshuter Tarifverbund wtv (Tel. 07751 – 89640) angefordert werden. Die Formulare können auch als Download von der Homepage www-wtvonline.de (unter Service / Formulare) heruntergeladen werden. Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne auch die Nahverkehrsabteilung des Landratsamtes Waldshut zur Verfügung (Tel. 07751-86 26 11 oder 86 26 12). Das Landratsamt Waldshut – Landwirtschaftsamt informiert: „Bau und Anpassung von Rinderställen unter veränderten Anforderungen an Tierhaltung, Arbeitswirtschaft und Wirtschaftlichkeit“ Die Anforderungen an Funktionsmaße, Tierkomfort und Systeme in der Tierhaltung werden zunehmend detaillierter und müssen in der Praxis umgesetzt werden. Außerdem laufen für Biobetriebe zum 31.12.2013 die Ausnahmegenehmigungen für Anbindeställe aus.

Nr. 03/13 15 Zu diesem Themenbereich bietet das Landwirtschaftsamt am Samstag, dem 16. Februar 2013 ab 8.45 Uhr einen Informationsvormittag mit Besichtigung von interessanten Baulösungen (z. B. mehrhäusige Bauweise oder Umbau gemäß Ökotierhaltungsverordnung) an. Der Treffpunkt wird kurzfristig bekannt gegeben. Der Kostenbeitrag beträgt 8,-- €. Die Veranstaltung ist übergebietlich Voranmeldung ist erforderlich bis 07. Februar 2013 bei Manfred Heimann unter 07751/865328 oder 07751/86-5301. DRK-Kurs in Waldshut Notfallwissen für Ältere Speziell für ältere Menschen bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Waldshut einen Kurzlehrgang an, bei dem die wichtigsten Fähig¬keiten vermittelt werden, die im Notfall weiterhelfen. „Notfallwissen für Senioren“ heißt das Kursangebot des DRK-Kreisverbands Waldshut. Häufige Notfallsituationen älterer Menschen sind ein Schwerpunktthema. Der Kurzlehrgang mit maximal zwölf Teilnehmern wird in Waldshut zweitägig angeboten, und zwar im DRK-Haus, Fuller Str. 2 (Schmittenau) in 79761 Waldshut. Der Kurs startet am 04.03.2013 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Endet am 06.03.2013 von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Kosten pro Person sind 20,00€ Anmeldung und Auskunft bei der Kreisgeschäftsstelle des DRK in Waldshut, Fuller Straße 2 (Frau Bekert-Köpfer, Telefon: 07751 8735 – 0), online unter www.drk-kv-waldshut.de. Sammeltermine Gelber Sack am 15. Februar 2013 Bei Fragen und Reklamationen im Zusammenhang mit der Sammlung der Gelben Säcke können sich Bürgerinnen und Bürger an folgende Hotline wenden: 0800 22 32 555. Blaue Tonne am 18. Februar 2013 VHS Hohentengen Ab Montag, 25.Februar 2013 beginnt wieder ein neuer Konditionskurs Fit- Mix Leitung: Maria Sigg, Tel. 07742/6163 Beginn: 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Hohentengen Der Kurs läuft bis zum Sommer 2013. Kursgebühr: 50,- Euro

16 Nr. 03/13 Familienzentrum Hochrhein informiert: NEU: ab sofort sind wir auch auf Facebook! In der FaZ ist jeder Herzlich Willkommen! FaZ Café – Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen täglich von 9.30 Uhr – 17.00 Uhr (mittwochs 9.30 Uhr – 14.00 Uhr) Es gibt täglich selbstgebackenen Kuchen – auch zum Mitnehmen! Das FaZ ist in den Fasnachtsferien geschlossen – am 18. Februar sind wir wieder da! Weitere Infos erhalten Sie unter: www.faz-hochrhein.de Selbsthilfegruppe für bipolar (manisch-depressiv) erkrankte Menschen im Landkreis Waldshut Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr in den Räumen des Familienzentrums Hochrhein, Hauptstraße 47, Lauchringen. Information unter 07742 922248 Frau Stah Selbsthilfegruppe für Essstörungen „Momo“ Jeden 1. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr im Familienzentrum Hochrhein, Hauptstr. 47, 79787 Lauchringen, Tel. 07741 / 9679923. Leitung: Daniela Stoll, selbsthilfegruppe.momo@hotmail.de Veranstaltungskalender 07. Februar 2013 Kinderfasnacht, Guggenmusik Lienheim 07. Februar 2013 Jugenddisco auf dem Rathausplatz 07. Februar 2013 18.00 Uhr Hemdglunkerumzug Günzgen 07. Februar 2013 19.00 Uhr Hemdglunkerumzug Hohentengen 07. Februar 2013 19.11 Uhr Hemdglunkerumzug Lienheim 07. Februar 2013 Hemdglunkerball, Vereinsheim SC Hohentengen 08. Februar 2013 FägerXplosion, Guggenmusik Lienheim 09. Februar 2013 Budenfasnacht Narrenzunft Hohentengen 09. Februar 2012 Bunter Abend, FFW Lienheim 10. Februar 2013 F asnachtsumzug, Narrenzunft Hohentengen mit anschließendem Fasnachtstreiben im Dorf, Rathausplatz, Pfarrsaal und Mehrzweckhalle 11. Februar 2013 Fasnachtsumzug und Buntes Treiben, Narrenverein Lienheim 12. Februar 2013 Kinderfasnacht, SC Hohentengen (Mehrzweckhalle) 12. Februar 2013 Hexenverbrennung und Kehrausball im Pfarrsaal, Hexenclique Narrenzunft Hohentengen 15. Februar 2013 GV Angelsportverein Hohentengen 16. Februar 2013 Fasnachtsfeuer in Lienheim, Narrenverein Lienheim 23./24. Februar 2013 Jugendskilager in Wildhaus, Skiabteilung SC Hohentengen

Nr. 03/13 17 KABARETT Bernd Kohlhepp („Herr Hämmerle“) - „Des isch ein Anderer“ Bernd Kohlhepp schräg, witzig und speziell. Er provoziert und hält sein Publikum in Atem mit blitzschnellen Rollenwechseln und Musikeinlagen von schwäbischen Welthits. Als unermüdlicher Wanderer über die Bühnen dieser Welt trifft Bernd Kohlhepp im Widerstreit mit seiner besten Rolle als „Herr Hämmerle“ immer wieder auf seine verquere, aberwitzige andere Seite und stellt fest: „DES ISCH EIN ANDERER“ „Herr Hämmerle“ zum wiederholten Mal zu Gast in der Klosterschüer! Samstag, 16. Februar 2013, 20.00 Uhr Weitere Infos unter www.haemmerleswelt.de Erwachsene: 18,00 € (Vorverkauf:16,00 € ) Jugendliche: 10.00 € Karten an der Abendkasse; verbindlicher Vorverkauf beim Bürgermeisteramt Wutöschingen – Kulturring –, Kirchstraße 5, Tel. 07746 / 852-11; Fax: 07746 / 852-50, E-Mail: sgoebel@wutoeschingen.de. Landratsamt Waldshut informiert: Fit in den Frühling - Gesundheitsaktionswochen 2013 13. Februar – 29. März Zum achten Male finden in der kommenden Fastenzeit die Gesundheitsaktionswochen statt! Viele Menschen nutzen diese Zeit, um sich nach den „tollen Tagen“ zu besinnen und Körper und Geist wieder in Form zu bringen. Vielleicht ist es auch für Sie eine gute Möglichkeit, einmal das eigene Konsum- und Alltagsverhalten zu überdenken und Neues auszuprobieren. Bei „Fit in den Frühling“ finden Sie Angebote, die Ihnen helfen durchzuhalten und Ihre Vorsätze erfolgreich in die Tat umzusetzen. Starten Sie fit in den Frühling! Weitere Angebote Mal loslassen! Progressive Muskelentspannung Kursangebot Stress am Arbeitsplatz, Verspannungen, Kopfschmerzen, innere Unruhe, hektischer Alltag? Die Muskelentspannung nach Jacobson ist die ideale Methode, um auch in belastenden Situationen schnell und effektiv zu entspannen. Wer körperlich entspannt ist, kann sich auch seelisch entspannen, wird ruhiger und gelassener. Die durchgeführten Übungen sind einfach zu erlernen und überall anwendbar. Bitte bringen Sie Isomatte oder Decke, ein Kissen und warme Socken mit. Leitung: Gabriela Strauß, Diplom-Entspannungspädagogin und Systemische Beraterin Beginn: ab 18. Febr. - Vier Kursabende jeweils montags 19.00 – 20.30 Uhr, Kadelburg, Hauptstr. 12 Höchstteilnehmerzahl: 10 Teilnehmergebühr: 80 € (inkl. ausführliches Unterrichtsmaterial) Anmeldung erforderlich!

18 Nr. 03/13 Genussvoller Start in den Frühling Weg mit dem Winterspeck Vortrag Essen soll Spaß machen! Aber wie bekommt man den Winterspeck wieder weg? Dazu erhalten Sie Tipps,damit Sie Ihr Essen wieder genießen können, ohne anschließend ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist leichter als man denkt! Starten Sie genussvoll in den Frühling! Referentin: Irmtraud Weinmann, Diätassistentin und Ernährungsberaterin Termin: Mittwoch, den 27. Febr., 18.00-19.30 Uhr Landratsamt Waldshut, Raum 267, Kaiserstraße 110, Waldshut Kostenfreies Angebot ohne Anmeldung! Mit freundlicher Unterstützung der DAK Gesundheit Servicezentrum Waldshut Bei einigen Angeboten der Gesundheitsaktionswochen stehen noch Plätze zur Verfügung. Wer noch mitmachen möchte, sollte sich schnell anmelden! Kontakt und Anmeldungen: Landratsamt Waldshut, Wilfried Könnecker Kaiserstr. 110, 79761 Waldshut-Tiengen Tel. 07751 86 43 44 E-Mail wilfried.koennecker@landkreis-waldshut.de Das komplette Programm finden Sie im Internet auf www.sucht-waldshut.de Noch freie Plätze bei: Yoga in der Fastenzeit Erweckende Übungen für Leib und Gemüt Wochenendkurs mit Günter Oberschmid und Waltraud Eckert Samstag 23. Febr., 9.30 - 18.00 Uhr - Sonntag 24. Febr., 9.00 - 16.00 Uhr Seminarhaus Heidewuhr, Rickenbach / Bergalingen. Es besteht die Möglichkeit zur Übernachtung! Teilnahmegebühr: 100 € inkl. Verpflegung; Übernachtung kostet extra Anmeldung erforderlich Die Kraft des Lachens Lachyoga gegen Stress Workshop mit Edelgard Moliere, Lachyoga-Leiterin Donnerstag, 28. Febr. – 17.00 – 19.30 Uhr, Landratsamt Waldshut, Kaiserstr. 110, Waldshut Teilnahmegebühr 15 € Orientalischer Tanz Tanzen macht glücklich Schnupper-Workshop mit Marietta Heyn, Lehrerin für Orientalischen Tanz Samstag, 16. März, 14.00-17.00 Uhr, Turnhalle der Waldtorschule in Waldshut, Waldtorstr. 1 Teilnahmegebühr: 15 € Anmeldung erforderlich

Nr. 03/13 19 Vorankündigung Studienreisen 2013 VHS Küssaberg und Klettgau Madeira Blumeninsel im Atlantik 18. - 25. Mai 2013 (Pfingstferien) Anmeldeschluss: 11. März 2013 Die portugiesische Atlantik-Insel bietet spektakuläre Natur und eine reiche Vegetation. Neben Besichtigungen in der Hauptstadt Funchal, mit historischem Zentrum, Markt und Botanischen Garten sowie Weinprobe, führen Ausflüge und geführten Wanderungen zu den schönsten Flecken der Insel. Es wird der östliche Teil mit dem Naturschutzgebiet Ribeiro Firo besucht und die Stroh gedeckten Häuschen in Santana. Eine Fahrt geht ins Nonnental und nach Monte. Ausflug in den Westen und an das Cabo Girao, der höchsten Steilküste Europas. Flug ab Zürich, Transfers, Rundreise, Übernachtungen im Standorthotel / Halbpension, Eintritte, Preis: ca. € 1.030 Anmeldung und Information VHS Kuessaberg und Klettgau Studienreisen Heiner Patrzek T: 07741 – 966 0 996 VHS Waldshut-Tiengen informiert: Fahrt zum Revue-Theater im Elsass Am Sonntag, 03.03.2013 bietet die VHS Waldshut eine Fahrt ins Elsass zum Revue-Theater Palace Royal an. Nach dem Mittagessen gibt es eine spritzige Mischung aus rauschender Revue, mitreißendem Musical und atemberaubender Show. Über 40 Künstler darunter 4 Opernsänger, zeigen atemberaubende Akrobatik, Tanz, Zirkus, Varieté und Magie. Ein Spektakel für alle Sinne. Informationen und Anmeldung bei der VHS Waldshut, Tel.: 07751 833-149 oder direkt bei der Reiseleiterin Frau Merone, Tel.: 07751 2856 Kunst, Kultur und Natur in Sardinien Vom 16. – 23.06.2013 bietet die Volkshochschule Waldshut eine Fahrt nach Sardinien an. Die Insel ist reich an Geschichte. Hier lassen die Hirten wie vor Jahrhunderten ihre Schafherden in Felslandschaften weiden und sprechen noch immer die eigene Sprache „Sardisch“. Die Landschaft in Sardinien ist unvergleichlich schön, hier gibt es unendlich weite karibische Strände, Türkis und Smaragd schimmernde Buchten, bis zu 900 m hohe Steilküsten, Macchia, Eichen-Wälder, riesige Höhlen, zerklüftete Täler. Sardinien ist eine Insel, die eigentlich jeder kennenlernen sollte. Bei dieser Studienfahrt werden Sie unter fachkundiger Leitung den Norden von der Ost- bis zur Westküste kennenlernen. Informationen und Anmeldung bei der VHS Waldshut, Tel.: 07751 833-149 oder direkt bei der Reiseleiterin Frau Merone, Tel.: 07751 2856

20 Nr. 03/13 Sonntagsgespräch Termin: Sonntag, 3. Februar 2013 um 11:15 Uhr im Spital Waldshut; Eintritt frei Thema: „Chirurgie beim alten Menschen – Was ist möglich? Was ist sinnvoll?“ Referent: Chefarzt Dr. Johannes Zeller, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Spital Waldshut Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger, Patienten und deren Angehörige sind herzlich eingeladen. Spitaeler Hochrhein GmbH, Kaiserstr. 93-101, 79761 Waldshut-Tiengen Liebe neue Mitbürger, Migranten, Zuwanderer und Spätaussiedler! 12-monatiger Intensiv- - Integrationskurs – mit 960 UE in JESTETTEN /Deutschland - auch für Schweizer - nach den Vorgaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Wer hat Anspruch auf eine Teilnahme: Zugewanderte mit gesichertem Aufenthaltsstatus ohne ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache. alle, die Interesse an einem Integrationskurs haben, um Deutsch zu lernen. Schweizer Teilnehmer willkommen! Programm: Grundkurs 300 UStd. Aufbaukurs 1 300 UStd. Aufbaukurs 2 300 UStd. Orientierungskurs 60 UStd. Abschluss: Allgemein anerkannte Prüfungen „Deutsch- Test für Zuwanderer“ DTZ (Skalierte Sprachprüfung für die europäischen Sprachniveaus A2 und B1) und „Orientierungskurstest“ Lehrgangsziel: Im Integrationssprachkurs erwerben Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmer/-innen Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Der Orientierungskurs soll Ihnen neben Alltagswissen Kenntnisse der Rechtsordnung, der Kultur und der Geschichte Deutschlands vermitteln. Zum Kursende nehmen Sie an einem standardisierten Abschlusstest teil und erhalten ein anerkanntes Zertifikat. Nächster Start: Montag 18. Februar 2013 Kursende: 28.2.2014 Unterrichtszeiten: Mo-Fr., Kursort: Jestetten,Werkrealschule Montag bis Freitag 5*/ Woche Schaffhauser Str. 12 von 14:00 Uhr bis 18:15 Uhr 79798 Jestetten Gebühren: Der Kurs wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt. Sie bezahlen nur 1152,- € für 960 Unterrichts-Einheiten, zahlbar in Raten à 120€ pro Kursmodul (100 UE), Orientierungskurs: 72 €, Für berechtigte Spätaussiedler, Migranten, die in ALG II – Bezug stehen, übernimmt das Bundesamt für Migration u. Flüchtlinge auf Antrag die vollen KostenDarüber hinaus ist eine Selbstfinanzierung für sonstige Interessierte möglich!. Anmeldung: Bitte melden Sie sich zuerst telefonisch an! Täglich von 9 - 12 u. von 14 – 17 Uhr, sowie nach telefonischer Terminabsprache. Ihre Ansprechpartner sind Tatjana Schuh und Bernd Roitzheim HBBZ HochrheinBildungs- und Beratungszentrum GmbH Grieshaberstraße 4 D-79761 Waldshut-Tiengen Tel. +49 – 7751-898.070 Internet: www.HBBZ.de Kto: 109.26.26 BLZ: 684.922.00 Volksbank Hochrhein

Nr. 03/13 21 Bundesagentur für Arbeit informiert: Arbeiten in Deutschland – Informationen für Migrantinnen Eine Informationsveranstaltung für Frauen von BiZ&Donna Am Montag, den 25.02.2013 um 9.30 Uhr findet im Gruppenraum 2.01 der Agentur für Arbeit in Waldshut, Waldtorstr. 1a eine Informationsveranstaltung für Migrantinnen statt Souverän sein -Arroganz ist nicht nötig Eine Informationsveranstaltung von BiZ & Donna Kann man Selbstbewusstsein und Souveränität erlernen? Kann ich mich auf schwierige Situationen vorbereiten? Was für eine Rolle spielt die innere Einstellung und Perspektive? Diese und weitere Fragen sind Thema der BiZ & Donna-Vortragsreihe. Die Informationsveranstaltung „Souverän sein – Arroganz ist nicht nötig“ findet am Donnerstag den 21.02.2013 um 15.30 Uhr (bis ca. 17.30 Uhr) im Berufsinformationszentrum (BiZ), Raum E.14 in der Agentur für Arbeit Lörrach, Brombacher Str. 2 statt. Beruf in Uniform Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 21.2.2013 um 14.00 Uhr in der Agentur für Arbeit in Waldshut-Tiengen, 2. Stock, Gruppenraum 2.01, Waldtorstraße 1a in 79761 Waldshut-Tiengen, statt. Fragen rund ums Thema Uniform, z.B. welche Zugangsvoraussetzungen gibt es, beantworten die Einstellungsberater Hans Stenzel von der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen, Volker Gleichfeld von der Bundespolizei Freiburg,Marco Junghans von der Wehrdienstberatung Lörrach und Alfred Plohmann von der Zollverwaltung Lörrach. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Frau Pointner, Agentur für Arbeit Lörrach, Berufsinformationszentrum (BiZ) unter Telefon-Nr. 07621 178-592. Die Energieagentur Schwarzwald-Hochrhein informiert: WEGs erhalten für energetische Sanierungen einen Zins von 0,0%! Das Land Baden-Württemberg hat die Schwierigkeiten bei der Vergabe von Krediten für WEGs erkannt und übernimmt Bürgschaft und Zins. Ab März gelten neue Richtlinien im Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW. Der Zuschuss für Einzelmaßnahmen wird ab 1. März auf 10% der Fördersumme angehoben, dafür verschärfen sich die Bestimmungen für die Unterlagen. Antragsteller werden mit erheblichen Mehrkosten für die Antragstellung rechnen müssen. Winterzeit ist Zeit für den Brennwertcheck! Wie effizient läuft Ihr Brennwertkessel wirklich? Energieberaterin Erika Höcker der Energieagentur Schwarzwald-Hochrhein führt den Check für die Verbraucherzentrale aus. Dank der Förderung durch Projektmittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie kann dieser Check für 30 Euro angeboten werden. Tel. 07751/917325. Freie Kursplätze bei der AOK AOK – Die Gesundheitskasse Hochrhein-Bodensee Bezirksdirektion der AOK Baden-Württemberg AOK-Mobil: Fit-Mix – Bewegung macht Figur, ab 7. März, donnerstags um 19 Uhr, 6 Termine in Waldshut, AOK-Gesundheitszentrum

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