Mitteilungsblatt Nr. 11 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 3. Juni 2015.

Info-Veranstaltung der Spitäler Hochrhein GmbH: Sonntagsgespräch im Spital Am 07. Juni 2015 um 11.15 Uhr im Spital Waldshut, Thema: „Herzschwäche durch Herzklappenerkrankungen – Innovative kathetergestützte Therapie“ Referentin: D r. med. Sun Ju Kim, Chefärztin der Medizinischen Klinik 1, Spital Waldshut. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Patienten und deren Angehörige sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der VdK Ortsverband informiert: Bares Geld für die Rente Spätestens Ende April sollten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung für 2014 erhalten. Die Jahresmeldung teilt mit, wie lange man beschäftigt war und was man verdiente. Sie ist ein wichtiges Dokument, weil aus diesen Daten die spätere Rente berechnet wird. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg rät deshalb, alle Angaben zu überprüfen und die Jahresmeldung gut aufzubewahren. Wichtig, so die DRV, seien Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung und Bruttoverdienst. Wer Fehler entdecke, solle sich umgehend an seinen Arbeitgeber oder die Krankenkasse wenden und die Jahresmeldung berichtigen lassen. Fehlerhafte Angaben könnten bei der Berechnung der späteren Rente bares Geld kosten und eine zügige Bearbeitung erschweren. Weitere Auskünfte zu den Themen Rente aber auch Reha und Altersvorsorge gibt es bei der DRV Baden-Württemberg, in deren Regionalzentren und Außenstellen, über das kostenlose Servicetelefon (0800) 100048024 und via www.deutsche-rentenversicherungbw.de im Internet. Pflegefall – was nun? Wenn ein Angehöriger plötzlich pflegebedürftig wird, werden schnell Beratung und Hilfe benötigt. Die Praxis zeigt jedoch, dass bei vielen Menschen Informationsdefizite bestehen, wie erst kürzlich wieder eine repräsentative Befragung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigte. Danach weiß nur jeder Fünfte, wie er bei einem Pflegefall in der Familie vorgehen sollte. In Baden-Württemberg gibt es zurzeit 48 Pflegestützpunkte, wo sich Betroffene kostenlos und unabhängig über die gesetzliche Pflegeversicherung und die vor Ort bestehenden Anbieter von Pflegeleistungen informieren können. Darüber hinaus informieren auch die Krankenkassen (online oder in ihren Geschäftsstellen). Nr. 09/15 7

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