Mitteilungsblatt Nr. 2 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 29. Januar 2015.

6 Nr. 02/15 Gesamtschweizerischer Sirenentest Der gesamtschweizerische Sirenentest findet dieses Jahr am Mittwoch, dem 04. Februar 2015 statt. Für die Tests der stationären und mobilen Sirenenanlagen des Zivilschutzes wird das Signal „Allgemeiner Alarm“ von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr und das Signal „Wasseralarm“ von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr gegeben. Der gesamtschweizerische Sirenentest erfolgt nach den Weisungen des Bundesamtes für den Bevölkerungsschutz der Schweiz. Er dient dazu, die Funktionsbereitschaft der Sirenen und der übermittlungstechnischen Einrichtungen der Alarmierungssysteme zu testen. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie im Internet unter: http://www. sirenenalarm.ch DRK-Wohnberaterin informiert kostenlos Mehr Geld für altersgerechtes Umbauen Besonders Menschen mit Pflegestufe profitieren von Verbesserungen der finanziellen Fördermöglichkeiten für altersgerechtes Umbauen, die seit 1. Januar 2015 in Anspruch genommen werden können. Statt wie bisher 2557 € gibt es ab nun bis zu 4.000 € Zuschuss für Umbaumaßnahmen. Was möglich ist und wie man seine Ansprüche geltend macht, darüber informiert im ganzen Landkreis Waldshut kostenlos die Diplom-Sozialpädagogin Heike Kombrink vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), Kreisverband Waldshut. Heike Kombrink leitet beim DRK-Kreisverband Waldshut die Beratungsstelle für barrierefreies Wohnen. Diese Beratung ist besonders für Senioren und Menschen mit Behinderungen wichtig: Es geht um Sicherheit und Bequemlichkeit im eigenen Zuhause. Mehr Geld gibt es seit Neujahr nicht nur von der Pflegekasse für alle Pflegestufen. Immobilieneigentümer können unter bestimmten Voraussetzungen für altersgerechtes Umbauen attraktive Fördermöglichkeiten der KFW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) nutzen. Wer jetzt einen Antrag stellt, kann also in den Genuss der kräftig aufgestockten Fördergelder kommen. DRK-Wohnberaterin Heike Kombrink berät individuell, was verändert werden sollte, damit die Wohnung oder das Haus bequemer und sicherer wird. Zudem hilft sie ihren Klienten durch den Paragraphendschungel, formuliert Anträge, reicht diese ein und gibt qualifizierte Stellungnahmen ab – das alles kostenlos für jedermann. „Sogar die Nuller profitieren“, freut sich Heike Kombrink, die Ratsuchenden gerne mit unkomplizierter, verständlicher Ausdrucksweise entgegenkommt. „Nuller“, das sind al-

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