Mitteilungsblatt Nr. 21 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 22. Oktober 2015.

12 Nr. 21/15 Die Verbraucherzentrale informiert Neuer RatgeberIGeL-Angebote beim Arzt Was Sie über private Zusatzleistungen wissen müssen Wenn gesetzlich Krankenversicherte beim Arzt ihr Portemonnaie zücken, holen sie nicht immer nur die Gesundheitskarte heraus. Viele bezahlen auch bares Geld für sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), die die Krankenkasse nicht übernimmt. Das können etwa Ultraschallbilder sein, Zahnreinigungen oder Akupunktur-Behandlungen. Doch wenn die Kassen diese Leistungen nicht bezahlen – taugen sie dann überhaupt etwas? Nur manche sind wirklich sinnvoll, andere nutzen wohl vor allem der Praxiskasse. Detaillierte Einschätzungen dazu liefert der neue Ratgeber „IGeL-Angebote beim Arzt – Was Sie über private Zusatzleistungen wissen müssen“ der Verbraucherzentralen. Das 200-seitige Buch gibt einen Überblick über die am häufigsten angebotenen IGeL und die zugehörigen Bewertungen des IGeL-Monitors. Zudem erfahren die Leser, wie sie in der Arztpraxis souverän über kostenpflichtige Angebote entscheiden, auch wenn sie bereits im Wartezimmer damit überrumpelt werden. Bestellmöglichkeiten: Der Ratgeber „IGeL-Angebote beim Arzt – Was Sie über private Zusatzleistungen wissen müssen“, kann zum Preis von 12,90 Euro in einer unserer Beratungsstellen gekauft oder für zuzüglich 2,50 Versandkosten über das Internet bestellt werden: www.vz-bw. de/ratgeber Als E-Book steht er für 9,99 Euro bereit zum Download unter www.vz-ratgeber.de. Finanzspritze fürs Bauen, Kaufen und Sanieren Energieberatung der Verbraucherzentrale weist den Weg durch den Förderdschungel Wer beim Bauen, Kaufen oder Sanieren auf Energie effiziente Technologien setzt, steht vor einer großen Auswahl öffent¬licher Förderprogramme. Leider ist die Programmvielfalt für den Laien kaum mehr durchschaubar: Kredit, Investitionszuschuss, Effi¬zi¬enz¬haus, Einzelmaßnahme oder doch das Angebot der Kommune? Wer sicher sein möchte, das richtige Angebot zu finden und keine För¬derung zu ver¬passen, sollte fachkundige Beratung in Anspruch nehmen. Ulrich Hägele, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, erläutert: „För¬derprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren gibt es von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise sogar von Energie¬an¬bietern. Gefördert werden Neubauten und die umfassende Sanierung von Be¬stands¬gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, die einer Steigerung der Energieeffizienz dienen, zum Beispiel der Austausch der Fenster oder eine Modernisierung der Heizungsanlage.“

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