Mitteilungsblatt Nr. 22 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 3. November 2016.

Nr. 22/2016 7 Helferfest für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit Landrat Dr. Martin Kistler lädt ein! Auch in diesem Jahr lädt Herr Landrat Dr. Martin Kistler zum Helferfest ein, um den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer rund um die Flüchtlingsarbeit ein herzliches Dankeschön zu sagen. Die Veranstaltung findet am 02.12.2016 ab 18.30 Uhr im Kreistagssaal des Landratsamtes Waldshut statt. Für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung wird gesorgt. Um entsprechend planen zu können, wird um Anmeldung bis zum 14.11.2016 gebeten. Die Anmeldungen richten Sie bitte an Frau Nora.Pilz@landkreis-waldshut.de, gerne auch telefonisch unter 07751 / 86-4201. Der Hegering informiert Aufgrund der Zeitumstellung steigt das Wildunfall-Risiko. Weil die Uhren eine Stunde zurückgestellt wurden, fällt der morgendliche Berufsverkehr für Wochen in die Dämmerungszeit. Von einem Tag auf den anderen kommen sich Berufspendler und nach Futter suchendes Wild in die Quere. Als Verkehrszeichen warnt der Rothirsch vor Unfallgefahr: Seine schwarze Silhouette auf rot umrandetem Dreieck bedeutet „Achtung Wildwechsel“. Besonders in der Morgen- und Abenddämmerung müssen die Autofahrer vorsichtig sein und diese Warnschilder ernstnehmen. Der Hegering empfiehlt deshalb gerade im Herbst: Runter vom Gas. Rehe nehmen Fahrzeuge, die mit mehr als 70 Stundenkilometer unterwegs sind, nicht mehr wahr und laufen in den Tod. Autofahrer sollten in Risikogebieten mit viel Vegetation die Straßenränder im Auge behalten. Wo ein Wildtier auftaucht, folgen oft weitere. Das richtige Verhalten im Ernstfall: Licht abblenden, bremsen und hupen. Ist der Unfall unausweichlich, nicht hektisch reagieren. Lenkrad festhalten, geradeaus steuern und voll auf die Bremse treten. Unkontrolliertes Ausweichen ist immer riskanter als ein kontrollierter Zusammenstoß. Wichtig ist es, anschließend die Unfallstelle zu sichern und das möglicherweise tote Tier mit einer Plastiktüte oder Gummihandschuhen an den Straßenrand zu ziehen - sonst besteht die Gefahr weiterer Unfälle. Außerdem muss der Unfall der Polizei oder dem Jagdpächter gemeldet werden. Auf gar keinen Fall darf getötetes Wild in den Kofferraum verfrachtet werden. Das ist Wilddiebstahl und strafbar. Mit Duftzäunen, Wildwarnreflektoren und Wildäckern entschärfen Jäger bekannte Wildunfallschwerpunkte. Das Problem der zunehmenden Lebensraumzerschneidung durch Straßen lässt sich dadurch jedoch nicht lösen.

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