Mitteilungsblatt Nr. 6 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 24. März 2016.

Nr. 06/16 13 Bekleidungs- und Textilspenden können auch zu jeder Zeit in die Kleidercontainer des DRK-Kreisverbands Waldshut eingeworfen werden, die an verschiedenen anderen Standorten aufgestellt sind. Auch hiermit kann man die sozialen Aufgaben des DRK-Kreisverbands Waldshut unterstützen. Denn diese Sachen werden vom spezialisierten Partnerunternehmen aus der Wiederverwertungsbranche abgenommen, der Erlös hieraus wird für die vielfältigen sozialen Aufgaben des Roten Kreuzes hier vor Ort verwendet. So ermöglicht der Verkauf von Altkleider-Containerware die Finanzierung von ehrenamtlichen Rotkreuz-Einsätzen mit, beispielsweise im Katastrophenschutz, aber auch die Jugendarbeit des DRK-Kreisverbands Waldshut. Altkleider können im Kreisverbandsgebiet zudem zweimal jährlich bei der DRK-Kleidersammlung abgegeben werden. Nur in bestimmten Gemeinden ist dabei eine Straßensammlung von Haus zu Haus üblich. In den übrigen Orten werden die Kleidersäcke am Tag der Kleidersammlung an Sammelstellen abgeholt. Ansprechpartnerin für die Kleidersammlung ist beim DRK-Kreisverband Waldshut AnnKathrin Bekert Köpfer, Telefon: 07751 8735 - 0, Fax: 07751 8735 - 38, E-Mail: info@drkkv-wt.de. Polizeipräsidium Freiburg – Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Noch immer keine heiße Spur im Fall des getöteten Inhabers eines Waffengeschäftes Am 15. Februar 2016 wurde gegen 19.17 Uhr ein Brand im Stühlinger Lindenweg gemeldet. In dem betroffenen Haus, einem unmittelbar neben einem Rewe- und Penny-Markt gelegenen, ehemaligen Fabrikgebäude, führte das Opfer ein kleineres Waffengeschäft. Im Zuge der Brandbekämpfung wurde ein Toter gefunden, der später als der 88 Jahre alte Geschäftsinhaber identifiziert werden konnte. Das Opfer dürfte nach derzeitigem Erkenntnisstand durch äußere Gewaltanwendung zu Tode gekommen sein Die Ermittlungen gestalten sich aufgrund der vorgefundenen Situation nach einem Gebäudebrand als äußerst schwierig, auch die weitgehend unauffällige Lebensweise des Getöteten wirft für die Ermittler noch viele Fragen auf. Die Kriminalpolizei versucht derzeit, die privaten und geschäftlichen Kontaktpersonen des Getöteten ausfindig zu machen, um hier eventuell weitere Ermittlungsansätze zu gewinnen. In diesem Zusammenhang hat sie folgende Fragen: Wer hatte private oder geschäftliche Kontakte zu dem Opfer? Von besonderer Bedeutung könnten Kontakte am 15.02.2016 sein, aber auch die Kontakte vor diesem Tag könnten die Ermittler in ihrer Arbeit weiterbringen. Wer kann darüber Auskunft geben, ob der Getötete Hilfe im Haushalt oder auch im Geschäft hatte? Auch die Helfer werden gebeten, sich bei der Kripo zu melden. Der Täter könnte sich nach aktuellen Erkenntnissen bei der Brandlegung verletzt haben. Aus diesem Grund wäre wichtig, wem nach dem 15.02.2016 eine Person mit versengten Haaren und/oder Brandverletzungen an Händen oder Armen aufgefallen ist.

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