Mitteilungsblatt Nr. 13 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 6. Juli 2017.

Nr. 13 / 2017 11 Anmeldungen werden bis zum 31.07.2017 erbeten an das Landratsamt Waldshut, Fachschule für Landwirtschaft, Gartenstr. 7, 79761 Waldshut. Tel. 07751/86-5301; Fax: 07751/86-5399. Gefahr für Hautkrebs bei zu viel Sonne – Steigerung der Fallzahlen im Landkreis – AOK rät zur Vorsorge Angesichts der aktuellen Wetterlage mit reichlich Sonnenstunden steigen die Risiken für Hautkrebs-Erkrankungen. Am Hochrhein nimmt die Zahl der an Hautkrebserkrankten deutlich zu. Das hat die AOK Hochrhein-Bodensee auf der Basis ihrer Versicherten ermittelt. 2015 zählte die AOK im Landkreis Waldshut 186 Versicherte, die an bösartigem Melanom, dem sogenannten Schwarzen Hautkrebs, erkrankt sind. 2011 waren es noch 139 AOK-Versicherte. Gemessen am Versichertenanteil ist das ist eine Steigerung von 0,23 Prozent (2011) auf 0,29 Prozent (2015) und liegt damit leicht unter dem Landesdurchschnitt. Hier bleibt der Wert der vergangenen fünf Jahre konstant bei 0,32 Prozent. „Hautkrebs ist eine Erkrankung, die zunächst keine Beschwerden verursacht. Deshalb gilt sie als besonders tückisch“, sagt AOK-Kundencenterleiterin Susanne Oergele aus Waldshut-Tiengen. Als Hauptverursacher gilt das UV-Licht der Sonne. Nach Schätzungen erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 200.000 Menschen an hellem und etwa 15.000 an schwarzem Hautkrebs. Je häufiger und länger sind Menschen der UVStrahlung aussetzen, desto größer ist das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. „Die Anzahl der Versicherten, die sich wegen Hautkrebs in Behandlung befinden, steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Dabei ist der Anteil der betroffenen Frauen in jüngeren Jahren höher als bei Männern. Diese sind dagegen im Alter häufiger betroffen“, erklärt Gesundheitsexpertin Susanne Oergele. Wie die AOK mitteilt, können für die Auswertung nur Versicherte ermittelt werden, die sich tatsächlich in ärztlicher oder stationärer Behandlung befanden. Die Dunkelziffer könnte weit höher sein. Wenn der Hautkrebs frühzeitig erkannt wird, ist er in der Regel heilbar, viele schwere Krankheitsverläufe könnten vermieden werden. „Leider nutzt nur etwa jeder Dritte die Hautkrebsvorsorge“ bemängelt Susanne Oergele. Die AOK bietet ihren Versicherten ein sogenanntes Hautkrebsscreening bereits ab 20 Jahre alle zwei Jahre an. Dabei untersucht ein Arzt, teilweise mit Auflichtmikroskop, die gesamt Hautoberfläche. Die AOK empfiehlt ihren Versicherten diese Vorsorgeuntersuchung zu nutzen und rät auch dazu, einen ausreichenden Sonnenschutz (mindestens Faktor 30) zu verwenden sowie auf lange Sonnenbäder, insbesondere in der Mittagssonne, zu verzichten. Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Mehr Rente ab Juli 2017: Rentnerinnen und Rentner in den alten Bundesländern können sich über 1,9 Prozent und in den neuen Bundesländern über 3,59 Prozent mehr Rente freuen. Die Höhe der Rentenanpassung basiert auf den Zahlen des Statistischen Bundesamts zu Lohnentwicklung und beitragspflichtiger Entgeltentwicklung. Grund für die

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