Mitteilungsblatt Nr. 21 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 26. Oktober 2017.

2 Nr. 21 / 2017 2. Treffen des Qualifizierungskurses für ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen Was braucht es, um Schwerstkranke und Sterbende in der letzten Lebensphase gut zu begleiten? Diese Frage war das Thema des zweiten Ausbildungsmoduls für den Kurs zur Sterbebegleitung, mit dem sich insgesamt 11 Frauen aus Hohentengen, Waldshut und Umgebung Anfang Oktober auseinandergesetzt haben. Begleiten heißt da-sein für die/den anderen, mitgehen in den Höhen und Tiefen des Sterbeprozesses, aushalten des Unabwendbaren und zusagen, dass Sterbende nicht aufgegeben werden. Denn Sterben ist keine Krankheit und keine Niederlage; Sterben bedeutet die letzte große Lebensleistung eines Menschen. Der Dienst der Sterbebegleitung würdigt diesen letzten, zum Leben dazugehörenden Abschnitt, indem er Menschen von Herz zu Herz begegnet. NACHRUF Am 07. Oktober 2017 verstarb im Alter von 60 Jahren plötzlich und unerwartet Frau Elvira Böhler aus Günzgen. Sie wurde am 14. Oktober 2017 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Friedhof in Hohentengen beigesetzt. Frau Böhler war seit dem 01. Januar 2007 bei der Gemeinde Hohentengen beschäftigt. Nach verschiedenen Tätigkeiten innerhalb der Gemeindeverwaltung übernahm sie im Jahr 2010 die Leitung der Gemeindekasse und leitete diese bis zu ihrem Tod. Mit Frau Böhler verlieren wir eine geschätzte und beliebte Mitarbeiterin, Kollegin und Mitbürgerin. Für ihr großes Engagement in unserer Verwaltung zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger danken wir ihr sehr herzlich. Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung der Gemeinde Hohentengen am Hochrhein

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