Mitteilungsblatt Nr. 4 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 2. März 2017.

Nr. 4 / 2017 13 Erfahrene Mitarbeiterinnen vom American Institute For Foreign Study Deutschland (AIFS) stellen die Programme „Work & Travel“, „Volunteer & Travel“ und „Au Pair“ am Donnerstag, den 16. März 2017 in der Agentur für Arbeit Waldshut-Tiengen, Waldtorstraße 1a, Raum 2.11, vor. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr mit den Vorträgen „Work & Travel“ / „Volunteer & Travel“ und wird nach einer kurzen Pause um 15.15 Uhr mit Informationen zu „Au Pair“ fortgesetzt. Interessierte junge Menschen, Eltern und Freunde erfahren Wichtiges über notwendige Voraussetzungen und Visum, Vorbereitung, reale Kosten, Betreuung und die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten. Natürlich werden auch zusätzliche Fragen gerne beantwortet. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich, entweder per EMail: Loerrach.BIZ@arbeitsagentur.de oder telefonisch: 07621 178-516. Leben mit Stoma und Darmkrebs Gesundheitsforum am 15. März 2017 im Kursaal Bad Säckingen Das Spital Hochrhein, die Praxis Dr. Philipp Hoffmeister aus Bad Säckingen und die deutsche ILCO-Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs laden anlässlich des Darmkrebsmonats März am Mittwoch, den 15. März 2017 um 19:00 Uhr zum Gesundheitsforum „Leben mit Stoma und Darmkrebs“ im Kursaal Bad Säckingen (Rudolf-Eberle-Platz 17) ein. Dr. Johannes Zeller, Chefarzt der Klinik Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Spital Hochrhein, Dr. Philipp Hoffmeister, Niedergelassener Onkologe in Bad Säckingen und J. Hans Fischer, ILCO-Regionalsprecher Südschwarzwald, bieten Interessierten die Möglichkeit sich aus erster Hand über das Tabu-Thema künstlicher Darmausgang (Stoma) sowie moderne Therapieoptionen bei Darmkrebs zu informieren. Der Eintritt ist frei; aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich (angelika.maric@spital-waldshut.de, Telefon 07751 85-4371 oder barbara. rzepka@spital-bad-saeckingen.de, Telefon 07761 53-2200). Die Zahl der Stomaträger in Deutschland wird auf 100.000 geschätzt. Pro Jahr erkranken über 70.000 Menschen neu an Darmkrebs; dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen: Durch Früherkennung könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden. Wenn dann typische Beschwerden wie Leibschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten oder sichtbare Blutauflagerungen auftreten, ist die Krankheit oft schon weit fortgeschritten. Für Patienten und Angehörige ist es daher außerordentlich wichtig, sich so viel und so umfassend wie möglich darüber zu informieren. „Aufklärung hilft, mit dem Eingriff und den damit verbundenen Veränderungen zurechtzukommen“, stellt Chefarzt Dr. Johannes Zeller fest. Können bei einer Operation Schließmuskel und ein Teil des Mastdarms trotz ausreichend radikaler Operation erhalten bleiben, ist kein Stoma - oder nur ein vorübergehend angelegtes Entlastungsstoma - nötig. Der tumortragende Darmabschnitt wird heraus geschnitten. Liegt der Tumor so ungünstig, dass die gebotene Radikalität der Krebstherapie eine Entfernung des gesamten Schließmuskelapparates mit umliegenden Lymphknoten

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