Mitteilungsblatt Nr. 15 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 2. August 2018.

Nr. 15 / 2018 23 Sonntagsgespräch im Spital Allein in Deutschland leiden Millionen von Frauen unter einer Erkrankung, die den Alltag stark einschränkt, die Lebensqualität beeinträchtigt und nicht selten zu Partnerschaftsproblemen und sozialer Isolation führt. Und das, obschon das Krankheitsbild mittlerweile gut zu behandeln ist. Dr. med. Henrik Lutz, Chefarzt der Gynäkologie im Spital Waldshut, und Eleonore Gisy, ltd. Oberärztin der Gynäkologie im Spital Waldshut, informieren Sie am 29. Juli um 11.15 Uhr im Veranstaltungsraum, im EG des Spitals Waldshut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Kreisforstamt informiert: Massenvermehrung des Buchdruckers setzt sich fort Laut Monitoring der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA-BW) ist in Lagen unter 900 üNN ab Ende Juli mit dem Ausflug der 2. Generation Buchdrucker zu rechnen. Durch die große Zahl der Käfer können auch vitale Bäume erfolgreich befallen und zum Absterben gebracht werden. Die Käferentwicklung ist im landesweiten Durchschnitt 14 Tage gegenüber dem Vorjahr voraus. Es gibt seit Anfang Juni keine eindeutigen Schwarmwellen mehr, sondern echte Generationen vermischen sich mit Geschwisterbruten, sodass der Käfer, bei entsprechender Witterung, immer fliegt. In allen Gebieten unter 1000 m üNN wird die Ausbildung einer dritten BuchdruckerGeneration immer wahrscheinlicher. In geschützten Lagen ist sogar die Anlage einer vierten Generation nicht auszuschließen. Damit werden die Buchdrucker-Populationen beträchtlich steigen. Sollte die zweite Juli-Hälfte und der August weiterhin sommerlich warm bleiben, dann wird sich die Gefahr von Stehendbefall in geeigneten Fichtenbeständen (ab einem Alter von ca. 60 Jahren) weiter verschärfen. Limitierender Faktor für die Prävention sind weiterhin mangelnde Fuhrkapazitäten, wodurch sich der Abtransport von befallenem Stammholz deutlich verzögert. Kontrollieren Sie Ihre Wälder 1-2 wöchentlich auf frischen Stehendbefall! Anzeichen für einen Befall durch den Buchdrucker • Harzausfluss aus Bohrlöchern • braunes Bohrmehl am Stammfuß • starker Verlust grüner Nadeln • vergilbte Nadeln am Baum • Spechtsiegel • Rindenverlust Sollten Sie bei der Holzernte organisatorische Hilfe benötigen, steht Ihnen Ihr zuständiger Forstrevierleiter zu Verfügung. Kontakt: Kreisforstamt Waldshut, Gartenstraße 7, 79761 Waldshut-Tiengen, Tel: 07751/86-3301, Fax: 07751/86-3399

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