Mitteilungsblatt Nr. 6 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 29. März 2018.

Nr. 06 / 2018 3 Landwirtschaftspreis für Unternehmerische Innovationen Nicht nur Landwirte können sich um den Landwirtschaftspreis für Unternehmerische Innovationen, kurz L•U•I, bewerben. Erfolg hat bei der Preisvergabe, wer mit seiner Innovation die Landwirtschaft bzw. den ländlichen Raum ein Stück weiterbringt. Das ist in den vergangenen 21 Jahren vielen Landwirten gelungen, aber auch Projektgruppen, Gemeinden oder Einzelpersonen ganz anderer Berufsgruppen. Vergeben wird der Preis in den Kategorien „Landwirtschaft“, „Unternehmenskooperation“ sowie „Initiativen und Gemeinden“. Der L•U•I ist insgesamt mit 5.000 Euro dotiert und wird von der ZG Raiffeisen eG und dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband gestiftet. Sie tragen den L•U•I gemeinsam mit den drei berufständischen Landjugendverbänden in Baden-Württemberg, den Landfrauen- und Bauernverbänden sowie der Universität Hohenheim. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2018 Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zu den Bewerbungskriterien und den Siegern der vergangenen Jahre finden Sie unter www.lui-bw.de. Ansprechpartner für Südbaden: Bund Badischer Landjugend Alexander Seibold Merzhauser Str. 111, 79100 Freiburg, Tel. 0761 – 271 33 550, info@lui-bw.de Förderprogramm Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ 2018 mit neuem Förderschwerpunkt gestartet Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um noch mehr Wohnraum zu schaffen. Dazu zählen auch Potentiale, die sich durch Aufstockungen ergeben“ „Die Wohnungsnot im Land ist groß. Wir müssen deshalb alle Möglichkeiten nutzen, um noch mehr Wohnraum zu schaffen. Dazu zählen auch Potentiale, die sich durch Aufstockungen ergeben“, erklärte Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Mittwoch (14. März) in Stuttgart. Deshalb werde das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ in der aktuellen Neuauflage dahingehend erweitert, dass auch Konzepte zum Ausbau von Dachgeschossen oder Aufstockungen förderfähig seien, so die Ministerin. Für das Programm steht rund eine Million Euro zur Verfügung. Laut einer Studie des ISP Eduard Pestel Instituts für Systemforschung e. V. und der Technischen Universität Darmstadt besteht in Baden-Württemberg ein enormes Potential, zusätzliche Wohnungen durch Aufstockungen zu schaffen. Diese Studie wurde im Spitzengespräch der Wohnraum-Allianz am 12. März vorgestellt. „Mit der Neuausrichtung des Programms unterstützen wir ganz konkret Kommunen dabei, vor Ort bestehende Potentiale zu identifizieren und damit zusätzlichen Wohnraum zu schaffen“, betonte

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