Mitteilungsblatt Nr. 1 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 10. Januar 2019.

Nr. 1 / 2019 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Seite 7 Entnahme der allgemeinen Rücklage 1.868.300 Kapitaleinlage 300.000 Darlehensaufnahmen 1.000.000 Kredittilgung 122.200 6.052.900 6.052.900 Die einzelnen Fraktionen im Gemeinderat geben zum Haushaltsplan für das Jahr 2019 die nachfolgenden Stellungnahmen ab: Gemeinderat Richard Wagner spricht für die Fraktion CDU Sehr geehrter Herr Bürgermeister Benz, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat Gemeinderatswahl - 26. Mai 2019. Mit diesem Ereignis geht dann diese 5-jährige Gemeinderatsperiode zu Ende. Aus diesem Grund habe ich meine erste Stellungnahme als Fraktionsvorsitzender zum Haushalt für das Jahr 2015 rausgeholt und festgestellt: Eigentlich könnte ich heute im Wesentlichen das Gleiche vortragen: Kindergarten Hohentengen, Sanierung Mehrzweckhalle Hohentengen, Baugebiet Lienheim, Kinderspielplätze, Radweg Hohentengen – Stetten, multifunktionale Waldhütte, Neugestaltung Schwimmbad Hohentengen, Waldbestattung, altersgerechtes Wohnen in unserer Gemeinde, ärztliche Versorgung, Kommunale Weiterentwicklung, Fluglärm, Atommülltiefenlager. Wie Sie erkennen können, sind diese Themen heute aktueller denn je. Doch jetzt zum Haushalt 2019. Der Haushalt 2019 bringt erneut keine Überraschungen mit sich und ist das Ergebnis einer über Jahre fortlaufenden Entwicklung. Auf ein nochmaliges Eingehen auf das umfangreiche Zahlenwerk verzichte ich, die wichtigsten Haushaltsposten wurden von der Verwaltung ausführlich vorgestellt und erklärt. Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, mehr auf grundsätzliche Dinge im Zusammenhang mit dem Haushalt einzugehen, beginnend mit der Entwicklung der Einwohnerzahl Sehr erfreulich ist die aktuelle Einwohnerentwicklung in unserer Gemeinde. Lag die Einwohnerzahl zum 30.6.2017 bei 3706, so sind wir jetzt zum 31.3.2018 bei 3854, dies entspricht einer Steigerung von 148 bzw. 3,99 %. Diese Entwicklung ist wichtig und richtig. Nur wenn dieser Trend sich nachhaltig und maßvoll fortsetzt wird es uns gelingen die gewaltigen Investitionen in Infrastruktur und den sogenannten “soft skills“ weiterhin zu erhalten und auszubauen. Eine wachsende Gemeinde führt zur besseren Auslastung aller öffentlichen Einrichtungen und zu höheren Steuerzuweisungen (aktuell pro Bürger ca. 1200 Euro), d.h. die 148 Einwohner entsprechen 177 600 Euro. Den Kritikern dieser Entwicklung möchte ich entgegnen, dass wir vor 10 Jahren also zum 30.6.2008 bereits schon einmal 3738 Einwohner hatten. Wir mussten jahrelang mit rückläufigen, bzw. stagnierenden Einwohnerzahlen kämpfen. Daher ist umso wichtiger, der Nachfrage entsprechend Bauplätze zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang

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