Mitteilungsblatt Nr. 1 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 16. Januar 2020.

Seite 12 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Nr. 1 / 2020 Wir müssen vor Ort Verantwortung übernehmen, um den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern und kommunalpolitische Entscheidungen stets darauf überprüfen, welche Folgen sie für das Klima haben. Wir müssen das Soziale in unserer Gemeinde stärken und begrüßen die Investitionen in das Blockhus als Beitrag zu einem Miteinander und Füreinander der Generationen. 2020 heißt für uns: Mit kommunaler Kraft voraus. „Zukunft im Kopf… Hohentengen im Herzen…. Die Gemeinde Hohentengen kann auf uns zählen. Wir bedanken uns am Ende dieses Gemeinderatsjahres: Bei allen Bediensteten in unserer Gemeinde. Allen, die beim Erstellen des Haushalts mitgearbeitet haben. Bei Herrn Bürgermeister Benz. Beim Gemeinderat für die respektvolle Zusammenarbeit. Wir stimmen diesem Haushalt zu.“ Gemeinderat Peter Schanz spricht für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Auch die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen stimmen diesem Haushalt sehr gerne zu. Die wesentlichen Zahlen, Daten und Fakten wurden von meinen Vorrednern bereits vorgetragen. Auch wir schließen uns dem Lob an die Verwaltung, insbesondere an die Rechnungsamtsleiterin Frau Schwab, an. Der Haushalt wurde sehr übersichtlich dargestellt. Den meisten Punkten unserer Vorredner können wir uns anschließen. Besonders freuen wir uns, dass Mittel für die Ausweitung der Blühstreifen zum Erhalt der Artenvielfalt bereitgestellt werden. Drei Punkte möchte ich jedoch noch einmal hervorheben: Wir freuen uns, dass unserem langjährigen Vorschlag, die Stelle eines Ortbaumeisters zu schaffen, endlich Rechnung getragen werden soll. Jedoch möchten wir nicht, dass lediglich eine Kraft zur Betreuung der Liegenschaften und Gebäude gesucht wird. Wir wünschen die Schaffung einer konkreten Stelle eines Ortsbaumeisters mit entsprechenden Kompetenzen, der auch mitgestalten und entsprechende Kontrollfunktionen übernehmen kann. Wir gehen davon aus, dass der Nutzen dieser Stelle die Kosten zumindest ausgleicht. Die Gemeinde muss den Herausforderungen aus Klimawandel und Artensterben viel stärker als bisher Rechnung tragen. Nur mit kleinen symbolischen Einzelaktionen können wir keinen entsprechenden Beitrag leisten. Unsere Fraktion wird im kommenden Jahr einige Vorschläge zur Diskussion stellen. Wir freuen uns sehr, dass vor fast einem Jahr das Bürgernetzwerk gegründet wurde und wollen auch das daraus entstandene Projekt „Blockhaus“ aktiv unterstützen. Wir vermissen jedoch, dass die interessierten Bürger bisher nicht mehr eingebunden wurden. Das Netzwerk sollte sich mehr treffen, damit sich entsprechend der unterschiedlichen Interessen und Talente einzelne Arbeitsgruppen bilden können, die sich dann auch selbst organisieren können.

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