Mitteilungsblatt Nr. 4 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 27. Februar 2020.

Nr. 4 / 2020 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Seite 5 Bürgernetzwerk Hohentengena.H. Miteinander ….Füreinander … in Hohentengen Unsere Teams: Blockhuus – Treffpunkt für Jung bis Alt 50+ … Komm mach mit! Nachbarschaftshilfe Freundeskreis Kleindenkmäler Projekt Pfarrwiese Aktuelles und Informationen finden Sie auf unserer Homepage: buergernetzwerk.hohentengen.net Bioabfallqualität in den Biotonnen Gelbe Karten werden verteilt Seit 2019 werden im Landkreis Waldshut Biotonnen geleert. Alle Bioabfallsammelfahrzeuge sind mit sogenannten Detektionssystemen ausgestattet. Diese elektronische Störstofferkennung erkennt, ob in der Biotonne Störstoffe vorhanden sind. Störstoffe sind alle Stoffe, die nicht in die Biotonne gehören (wie z.B. Metall, Plastik, Glas und Restmüll). Für die Bürger bedeutet dies, dass jede Biotonne auf ihren Inhalt überprüft wird. Die Auswertung der Bioabfallqualität der Monate Januar bis Dezember 2019 ergab, dass der erfasste Bioabfall die o.g. Störstoffe in unterschiedlichen Mengen enthält. Störstoffe verursachen Probleme in der Verwertungsanlage und Schäden an Maschinen und müssen zeit- und kostenaufwendig aus den Bioabfällen aussortiert werden. Durch den Einsatz des Detektionssystems werden falsch befüllte Biotonnen erkannt. Der Einsatz des Detektionssystems ist erforderlich, um einen möglichst sortenreinen Bioabfall zu sammeln, da nur ein störstofffreier Bioabfall zu einem hochwertigen Kompost verarbeitet werden kann. Zur Verbesserung der Bioabfallqualität führt der Landkreis Waldshut ein sogenanntes Ampelsystem für die Bioabfallerfassung ein. Dieses besteht aus günen, gelben und roten Karten, die an die Nutzer der Biotonnen als Rückmeldung verteilt werden. Ab Mitte Februar 2020 werden gelbe Karten verteilt. Biotonnen, in denen Störstoffe entdeckt werden, bekommen eine „gelbe Karte“. Dies ist eine freundliche Ermahnung, den Bioabfall sorgfältiger zu trennen. Es werden trotzdem noch alle Biotonnen geleert, keine Biotonne bleibt stehen. Im Anschluss an die Verteilung der gelben Karten – etwa ab Ende März – werden für einen Zeitraum von 2 Wochen alle richtig befüllten Biotonnen, die keine Störstoffe enthalten, gelobt und bekommen eine „grüne Karte“. In dieser grünen Phase werden alle Biotonnen geleert, keine Biotonne bleibt stehen. Nach der Osterwoche bekommen falsch befüllte Biotonnen, in denen ein nicht unerheblicher Anteil an Störstoffen entdeckt wurde, eine „rote Karte“.

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