Mitteilungsblatt Nr. 7 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 8. April 2020.

Seite 4 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Nr. 7 / 2020 Geschäftsstellen ab sofort geschlossen. Beratungen und Besprechungen erfolgen ausschließlich telefonisch. Sozialrechtsschutzbegehrende Personen können alle notwendigen Unterlagen per E-Mail, Fax oder Postweg – möglichst in Kopie – an ihre jeweilige VdK-Beratungsstelle senden. Zudem können Ratsuchende selbst tätig werden, einen Antrag stellen, Widerspruch einlegen oder Klage erheben. Hierzu gibt es eine Checkliste und Musterformulare unter www.vdk.de/bawue, damit die Fristen eingehalten werden können. Alle Dateien stehen auch zum Download bereit. Da sich die Corona-Krise sehr dynamisch entwickelt, ist derzeit nicht absehbar, ob und in welchem Umfang das VdKBeratungsangebot künftig aufrechterhalten werden kann. Achtung Enkeltrick-Variante: Kriminelle und Abzocker nutzen Corona-Krise Vom sogenannten Enkeltrick, eine hoch kriminelle Betrugsmasche, die schon viele ältere Menschen geschädigt hat, gibt es eine neue Variante: Betrüger nutzen die aktuelle Corona-Krise und versuchen als vermeintliche Angehörige alten Menschen für angebliche Behandlungskosten viel Geld aus der Tasche zu ziehen, warnte kürzlich das Landeskriminalamt (LKA). Laut LKA würden sich Anrufer am Telefon als Corona-infizierte Verwandte ausgeben, die sofort Geld für angebliche Behandlungskosten bräuchten. Dann werde vorgeschlagen, dass ein angeblicher Freund das Geld oder auch Wertgegenstände abholen komme. Das LKA rät daher, niemals Fremden Eigentum auszuhändigen. Die Betroffenen sollten darauf bestehen, dass die Anrufer selbst ihren Namen sagen – anstatt sich verleiten zu lassen, den Namen von Enkeln, Neffen oder Nichten zu erraten. Hilfreich sei auch, nach Begebenheiten zu fragen, die nur echte Angehörige und Verwandte wissen können. Zudem empfiehlt das LKA, nie seine Verwandtschafts- und Vermögensverhältnisse preiszugeben. Und, sofern ein Betrug vermutet wird, sollten sich die Betroffenen unter 110 an die Polizei wenden. Des Weiteren warnt das LKA vor sogenannten Fake-Shops im Internet, die vorgeben rare Schutzmasken oder Desinfektionsmittel zu vertreiben. Es werde Ware zu horrenden Preisen angeboten und häufig – auch nach Erhalt des Geldes – nicht geliefert. Landratsamt – Abfallamt informiert: Falsch befüllte Biotonnen erhalten Rote Karte – Keine Leerung mehr Seit 2019 werden im Landkreis Waldshut Biotonnen geleert. Alle Bioabfallsammelfahrzeuge sind mit sogenannten Detektionssystemen ausgestattet. Dieser elektronische Detektor erkennt, ob in der Biotonne Störstoffe vorhanden sind. Dies sind alle Stoffe, die nicht in die Biotonne gehören (wie z.B. Metall, Plastik, Glas und Restmüll). Für die Bürger bedeutet das, dass jede Biotonne auf ihren Inhalt überprüft wird. Zur Verbesserung der Bioabfallqualität führt der Landkreis Waldshut ein sogenanntes Ampelsystem für die Bioabfallerfassung ein. Es besteht aus grünen, gelben und roten Karten, die an die Nutzer der Biotonnen als Rückmeldung verteilt werden.

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