Mitteilungsblatt der Gemeinde Hohentengen Nr. 18 vom 9. September 2021

Seite 14 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Nr. 16, 17 / 2021 Weitere Informationen zur Qualifizierung erhalten Sie in einer Online-Veran- staltung. Diese findet an folgenden Tagen statt: 14.09.2021 um 19:30Uhr, 15.09.2021 um 9:00Uhr, 17.09.2021 um 15:00Uhr. Alle Interessierten an der Qualifizierung und späteren Tätigkeit als Kindertagespflege- person, können sich für eine Online-Infoveranstaltung bis zum 09. September 2021 bei Frau Schwarz unter Nikola.Schwarz@landkreis-waldshut.de anmelden. Für alle Fragen rund um das Thema Kindertagespflege stehen Ihnen auch die Fachbera- terinnen des Jugendamtes – Abteilung Kindertagespflege Frau Giebson, (Tel.07751/86436), Frau Reinwardt (Tel.07751/864324) und Frau Winkler-Sternhagen (Tel.07751/864368) zur Verfügung. Weitere Informationen: https://www.landkreis-waldshut.de/organisation/aemterei- genbetriebe-von-a-z/jugendamt/kindertagespflege Streuobstbörse Hohentengen – Klettgau – Küssaberg Mein Baum…. Dein Apfel?! • Zu viel Obst? Keine Zeit? • Zu wenig Obst, gar kein Obst, dafür aber Zeit und Lust auf eigenen Apfelsaft? Suchen Sie jemanden, der Ihre Bäume mit nutzt und pflegt und damit den wertvollen Obstbaumbestand zu erhalten hilft? Oder sind Sie interessiert eine Fläche mit Streuobstbaumbestand zu pflegen und zu beernten? Die Streuobstbörse bringt Suchende und Bietende zusammen und hilft bei der Vermitt- lung von zu pflegenden Beständen und Obst. Übrigens: Ab 31.Juli 2020 ist jeder Streuobstbestand gesetzlich geschützt und darf nicht mehr ohne Antrag gerodet werden (Biodiversitässtärkungsgesetz: Umwandlungsgeneh- migungspflicht mit Ausgleichserfordernis) Bei Interesse: Gemarkung Küssaberg, Frau I. Schnarz07741 / 1637irene_schnarz@hotmail.com Gemarkung Hohentengen, Frau J. Ensinger 07742/ 9260035, Hanna.ensinger@gmail. com oder, Frau M. Bihler 07742 / 978 999 1martinabihler@web.de Gemarkung Klettgau, Herr M. Albrecht. 07742/ 4532, mk_albrecht@web.de Wie vielerorts im Südwesten Deutschlands gibt es auch am Hochrhein und im Klettgau noch Landschaften, die von Streuobstbeständen geprägt sind. Pflege und Ernte der hohen Bäume sind jedoch mühsam, erfordern Kenntnis und Erfah- rung und die Erträge schwanken. Zwar ist das Obst unvergleichlich aromatisch aber nicht genormt und makellos. So verdrängten im Lauf der Zeit moderne Obstkulturen das alte Streuobst. Auch durch die Intensivierung der Landwirtschaft und durch den Bedarf an Flächen für Wohnbebauung verschwinden vielerorts die großen, alten Obstbäume. • Streuobstwiesen sind Lebensräume für viele, teils seltene Tier- und Pflanzenarten. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und sind wichtig als Bienenweide

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