Mitteilungsblatt Nr. 14 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 21. Juli 2022

Seite 8 Mitteilungsblatt Hohentengen amHochrhein Nr. 14 / 2022 Schwimmunterricht Einigen Grundschulklassen konnte es auch dieses Jahr wieder ermöglicht werden am Schwimmunterricht teilzunehmen. Dieser wird wöchentlich imHohentengener Freibad im Rahmen des normalen Sportunterrichts durchgeführt. In einer Schwimmer und einer NichtSchwimmer-Gruppe werden die Schülerinnen und Schüler an das Element Wasser herangeführt und an das Schwimmen ohne Schwimmhilfe gewöhnt. Sichere Schwimmer können hier neue Techniken kennenlernen und ihre eigene Technik verbessern. Wir wünschen weiterhin gutes Wetter. Haus- und Biomüllanalyse zeigt hohes Einsparpotential Untersuchung bescheinigt hohes Einsparpotential bei Haus- und Biomüll. Bioabfallanteil am Hausmüll lässt sich durch eine Biotonne erheblich verringern. Wert- und Schadstoffe landen regelmäßig missbräuchlich im Restmüll. 2012 erfolgte letztmals eine Analyse. Der Landkreis Waldshut hat in Zusammenarbeit mit dem Institut Witzenhausen im vergangenen Jahr eine Haus- und Biomüllanalyse durchgeführt. Wie die Auswertung zeigt, besteht insbesondere beim Biomüll ein erhebliches Einsparpotential. Zudem werden regelmäßig Wertstoffe im Haus- und Biomüll entsorgt. Die Abfallwirtschaft des Landkreises bittet deshalb die Haushalte, um eine bessere Trennung und Nutzung der Sammelsysteme. Mit der Nutzung einer Biotonne lassen sich beispielsweise bis zu 40 Prozent an Restmüll einsparen. Die Gegenüberstellung von Küchen-, Nahrungs- und Gartenabfällen sowie verpackten Lebensmitteln zeigt insgesamt, dass nach wie vor viele Nahrungs- und Küchenabfälle im Hausmüll – auch bei den Biotonnen-Nutzern – landen, statt wie vorgesehen im Biomüll, wo aus ihnen Strom, Gas und Wärme gewonnen werden kann. Betrachtet man nur den Hausmüll, entfiel mit rund 41 Prozent der größte Anteil auf Bioabfälle. Etwa sieben Prozent waren verpackte Lebensmittel, die größtenteils noch zum Verzehr geeignet waren. Groß war zudem der Anteil von Papier und Kartonage (zehn Prozent). In kleinerenMengen wurden Glasverpackungen, Leichtverpackungen/Dosen, Kunststoffe und Metalle festgestellt. Ebenso ließen sich schadstoffhaltige und gefährliche Abfälle wie Batterien und Elektrokleingeräte identifizieren. Generell muss festgestellt werden, dass die Restmülltonne regelmäßig als Entsorgungsvariante für diese Stoffe missbräuchlich genutzt wird. ImBereich des Biomülls kommt die Analyse zu einem sehr positiven Ergebnis. Der Anteil der in die Biotonne gehörenden Stoffe lag bei rund 99 Prozent. Dabei erweist sich das

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