Mitteilungsblatt Nr. 24 der Gemeinde Hohentengen a.H. vom 7. Dezember 2023

Nr. 24 / 2023 Mitteilungsblatt Hohentengen am Hochrhein Seite 11 Beratung des Jugendamtes Das Jugendamt des Landkreises Waldshut berät in Fragen zur Kindererziehung oder zur Bewältigung des Erziehungs- und Lebensalltags. Rat und Hilfe finden Kinder und Jugendliche, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie alle weiteren Personen, die mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt stehen. Ansprechpartnerin für Hohentengen a. H. ist Frau Grabe vom Landratsamt Waldshut. Frau Grabe ist unter der Telefonnummer 07751/86-4308 sowie unter der Mailadresse Carolin.Grabe@landkreis-waldshut.de zu erreichen. Für das Jahr 2023 sind keine Sprechstunden in Hohentengen a. H. mehr vorgesehen. Frau Pilss von der Gemeindeverwaltung Hohentengen a. H., Einwohnermeldeamt, Tel. 0 77 42 / 853-62 ist Ihnen aber gerne bei der Kontaktaufnahme zum Jugendamt behilflich. Kommen Sie einfach zu den Rathaus-Öffnungszeiten vorbei. Demenz – mehr darüber erfahren In dieser Woche: Was brauchen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen? Menschen mit Demenz leben auch in Hohentengen. Viele von ihnen haben ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung, nach Kontakten und Selbstbestimmung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Zu Beginn einer Erkrankung wünschen sie sich vor allem, weiterhin selbstverständlich dabei sein zu können und nicht auf ihre Erkrankung reduziert zu werden. Im weiteren Verlauf braucht es passende Angebote der Betreuung und Pflege. Angehörige von Menschen mit Demenz brauchen Information und Beratung, aber auch den Austausch mit Menschen in einer vergleichbaren Situation. Sie suchen nach Perspektiven, wie sie trotz der Betreuungs- und Pflegeaufgaben Lebensqualität erfahren und am Leben in der Kommune teilhaben können – auch gemeinsam mit ihrem an Demenz erkrankten Angehörigen. Im Verlauf der Erkrankung unterstützen professionelle und ehrenamtlich getragene Dienste dabei, dringend benötigte Auszeiten zu bekommen und gute Pflege zu leisten: unter anderem Angebote der Nachbarschaftshilfe, Betreuungsgruppen, Pflegedienste, Tagespflege und viele weitere. Vor allem aber brauchen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Sie: Angehörigen tut Anerkennung ebenso gut, wie ein nachbarschaftliches Hilfsangebot. Menschen mit Demenz spüren es, wenn Sie ihnen mit Geduld begegnen und sie mit kleinen Gesten unterstützten. So können sie alle trotz der Erkrankung mittendrin bleiben – im Freundeskreis, in der Nachbarschaft, im Verein. Haben Sie Fragen? Benötigen Sie weiterführende Informationen oder Beratung?

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